In Antwort auf: jemand
Naja, ich plane (noch) keine Expeditionen ins winterliche Sibirien oder ähnliches.
Meine Aldizelte haben aber genau 2 mal versagt, einmal auf Amrum auf dem Zeltplatz bei ordentlich Wind und Regen und einmal auf Mallorca beim Wandern ohne Wind, dafür mit noch mehr Regen. Beide Male kam Wasser ins Zelt, es ließ sich aber trotzdem noch schlafen, nachdem wir das meiste mit Handtüchern aufgewischt hatten.

DAS meinte ich damit.


Das Problem an der ganzen Sache ist grundsätzlich, dass man in D lebender nicht vorstellen kann, was in anderen Ländern oder schon auch an der deutschen Küste passieren kann.

Ich habe einmal in Uckermuende (deutsche Ostsee) erlebt, dass mehr als die Hälfte des Campingsplatzes ihre Zelte abbauten, weil man sich nicht gegen den Wind wehren konnte. Ich hatte keine Probleme.

In Schweden und Norwegen habe ich Regen in einer Intensität erlebt, das sogar ein Jack Wolfskinzelt überfordert war.

Andererseits sind die Ereignisse extrem selten (Auf 150 Tage 6 Problemlagen), so dass die Frage entsteht, soll man wirklich vorsorgen.

Weil ich auch mal mit Aldizelten angefangen habe, der Komfortgewinn der mit den Hightechzelten einhergeht, ist für mich ein merkbarer Gewinn, auf den ich ungern verzichten würde.

Viele Grüße
Stephan