Aber es nützt ein billiger Schlafsack, wenn die Isomatte etwas taugt.
Auch nicht.
Das Problem ist, dass auch der beste Schlafsack unter dem Schläfer gnadenlos zusammengedrückt wird. Isolieren tut aber nie die Füllung selber, sondern die darin eingeschlossene Luft. Ergo wird es kalt von unten. Und genau da springt die Isomatte ein. Sie ist aus festem Material geschäumt und kann deshalb trotz Belastung isolieren.
Nicht ganz natürlich.
Gibt aber gewiss genug Leute, die mit ihren dickeren Baumarktschlafsäcken und einer sehr guten Isomatte ganz gut klar kommen.
Einen anderen Schlafsack hatte ich bei den Pfadfindern auch nicht und ich habe in der "Kröte" nicht gefroren. Hier hatte ich zwar keine gute Isomatte aber dafür mit ordentlich Klamotten unterfüttert.
Der "Härtetest" war das Schlafen auf einem zugefrorenen See in der Jurte. Ich habe meine dicken NVA-Watteanzug zum Unterfüttern genommen und ich habe mollig warm geschlafen. Der Oberguru also Bundesführer hat sich den A.... abgefroren.