ok, Ritzel ist ab und neues drauf.
Aber der Reihe nach...
5:00 aufgestanden
5:15 extra Portion Müsli gefrühstückt
5:30 in den Keller gegangen
5:45 Arbeitsfreiheit geschaffen, Räder und störendes in den Wäschekeller geschafft
6:00 Ritzelabzieher mit einer M5 Gewindestange auf der Nabe befestigt.
6:05 in den Schraubstock eingespannt, Kettenpeitsche ums Ritzel gelegt, KRÄFTIG gedrückt.
6:10 es rührt sich nix. Daher mit dem Hammer kurz und kräftig auf das Ende der Kettenpeitsche geklopft (1. Nachbar beschwert sich)
6:15 es rührt sich nix. Daher Konusaufschläger als Verlängerung über die Kettenpeitsche gesteckt. Kräftig gezogen.
6:17 Werkbank defekt. Bein abgebrochen.
6:19 geflucht (2. Nachbar beschwert sich), Werkbank provisorisch repariert.
6:30 neuer Versuch, kräftig gedrückt. Mist, schraubstock verdreht (es ist einer mit Hebel, den man drehen kann)
6:32 Schraubstock mit Schraubzwinge fixiert. neuer Versuch. kräftig gezogen.
6:33 Kettenpeitsche zerstört. Vernietung des Kettenstücks am Flachstahl aufgegangen.
6:34 Zeug in die Ecke geworfen und laut geflucht. (3. Nachbar beschwert sich)
6:35 Rest der Kettenpeitsche ums Ritzel gelegt und versucht es mit der WaPuZa zu greifen. Leider ist die zu klein.
6:40 Kettenpeitsche notdürftig repariert. Niet durch Schraube ersetzt
6:50 neuer Versuch, kräftig gezogen und kräftige Schläge mit dem Schonhammer...
6:51 Ritzel löst sich.
6:52 lautes Jubelgeschrei (4. Nachbar beschwert sich)
7:00 mit Putzlappen alles sauber gemacht...Oh, sollte wohl noch kein Putzlappen werden... Kat beschwert sich!
7:30 neues Ritzel draufgesteckt, festgezogen, alles wieder weggeräumt und Keller wieder in Anfangszustand versetzt.
Fazit: geht doch....
job