Wie löst Du folgende Situation:
Die einzige Möglichkeit ist das Zelt auf einem asphaltierten Parkplatz aufzubauen. Es hat nachts nette 31°C. Der Wind dreht. Bisher fand ich es recht praktisch. Nachts kurz aufzustehen und das Zelt in den Wind zu drehen damit ein wenig Durchzug herrscht.
Den Fall hatte ich noch nicht und deswegen ziehe ich ihn nicht in Betracht. Genausowenig wie herab fallende Meteoriten oder Tsunamis. Was ich aber sehr wohl in Betracht ziehe ist halbwegs plötzlich aufkommenden Wind, der jedes unabgespannte Zelt in kürzester Zeit zu Aluschrott und Stofffetzen verarbeitet. Wind hatte ich nämlich schon oft. Dem kann man auch schlecht mit 15 weiteren Minuten auf dem Rad entgehen, dem Asphalt-Parkplatz eventuell schon.
Was die Belüftung betrifft, kann man bei vielen Tunnenzelten das Innenzelt bei trockenen Bedingungen auch alleine aufbauen, hat dann immerhin noch einen Schutz vor Getier.
Auch in Sandwüsten habe ich keine Lust Steine zu suchen, damit ein Tunnel steht. (Gepäcktaschen sind inakzeptabel, weil ich keine Skorpione am nächsten morgen in den Packtaschen suchen will), usw.
Siehe Tipp mit Beuteln, habe ich schon selbst öfter angewendet und funktioniert hervorragend auch bei starkem Wind (heftiges Frühlingsgewitter auf Kreta am Strand) Sandheringe sind zwar eine mögliche aber nicht die bessere Alternative.
Noch 'ne andere Frage: Was sind Kreuzmuffen?
Das sind die Verbindungsdinger, die Kreuzförmig die Stangen längs und quer bei VauDes Kunnel-Konstruktionen halten. Meistens halten sie ja auch, nur für mich sind das unnötige Fehlerquellen, die ich lieber ausgeschaltet weiß.