mich wundert ja schon lange nicht mehr, wieviel problematische Bastelanleitungen zur Manipulation des Rahmens wegen irgendwelcher Nichtigkeiten hier im Forum gegeben werden. Aber auch noch ernsthaft über das Anbohren der Gabel nachzudenken, halte ich schlichtweg für lebensgefährlich.
Markus
Ich nicht, hab das schon mehrfach gemacht bzw. von kompetenten Leuten machen lassen. Eine Gabel ist bei einer Kollision weggebogen, die Ösen saßen noch fest, es war keine stärkere Verbiegung in dem Bereich erkennbar. Zuvor war sie gut 10.000 km mit Gepäck gelaufen, eine ca. 800 Gramm Renngabel aus Stahl wohlgemerkt.
Andere Renngabeln habe ich ähnlich mit Ösen versehen (lassen), nur bei einer 630 Gramm!!! Stahlrenngabel habe ich auf das Bohren verzichtet und Gewindesockel auflöten lassen, mit Silberlot verteht sich. Damit fahre ich nun schon über 14.000 km mit Gepäck herum. bei einer Stahl MTB Gabel hätte ich da keine Bedenken, vorrausgesetz der "Macher" kann Löten. (und bei Alu schweißen, da wird das mit Löten nichts)
Einfacher sind natürlich Schellen, das geht auch ziemlich gut.