Hm,
ehrlich gesagt ist der Pamir alternativlos, weil was Schöneres werdet ihr in der Gegend nicht finden.
Wahrscheinlich würde ich es an eurer Stelle versuchen, statt Wakhan könnt ihr auch die normale Route nehmen, dann seid ihr schneller durch und die soll auch schön sein.
Die Frage ist nur wie ihr weiter wollt, da es in Kirgistan und auch Kasachstan im Winter auch nicht angenehm sein sollte.
Für den Pamir würde ich also einfach warme Kleidung und einen entsprechenden Schlafsack dabei haben (wobei ihr am Pamir HWY auch fast immer in einem Homestay übernachten könnt, die werden mit Yak-Dung nicht zu kalt sein), wenn ihr in anderen Foren lest, werden sogar Satphones empfohlen, ich denke es sollte ohne gehen und immer schön nach den Stützpunkten erkundigen (nach Murghab wird es dünn gestreut, kurz vor der Passhöhe des Akbaital gibt es ein Hotel und in Muskol kann man auch unterkommen, dann Karakol und dann erst wieder die tadj. Grenzstation am Pass). Ich schätze Oktober wird schon reichlich kühl werden, ihr könnt ja mal beim Mitglied " Creslin" reinschauen, die waren auch Anfang Oktober im Pamir. Bis nach Khorog (liegt auf 2000 m) sollte aber noch gut gehen und ist sehr lohnend, würde mich halt beeilen.
Ihr solltet schauen, dass ihr, falls ihr umkehren wollt (vor Murghab) noch rechtzeitig ausser Landes kommt, oder das Visum verlängern könnt.
Der Grenzübergang bei Garm ist nur für Einheimische, die angesprochene Nordroute über den Pass nach Khalaikum sollte aber wieder gehen, selbst als ich im Juni da war, sind kurz nach mir welche rüber gekommen.
Der andere Weg wäre sonst halt über das Ferganatal, je nachdem ob ihr dann noch ein usb. Visum habt, es geht aber wohl auch direkt nach Kirgistan rein, mit Umfahrung der Enklaven.
Würde in diesem Fall aber dennoch einen Abstecher nach Khorog empfehlen und dann über die Nordroute zurück.
Grüsse
Christian