Das viele Umsteigen hatte mir vorher auch Sorgen gemacht, geht aber wirklich gut. Wir haben in Struer einmal einen einen Anschluss verpasst (nach Thisted), aber eine Stunde später fuhr wieder was. Wurde dann nur in Sachen Fähre etwas knapp, vor allem weil wir heftigen Gegenwind hatten. Passte aber alles noch. Nach deutscher Manier die Bahnsteige wechseln mussten wir nur in Odense, bei den anderen Bahnhöfen konnte man über die Gleise schieben.
Einen richtigen Reisebericht habe ich nie geschrieben. Wir haben damals aber auch nur eine vergleichsweise kleine Runde eim Süden gedreht, von Kristiansand aus. 800 km in zwei Wochen, für echte Norwegen-Radler ein Witz. Der nördlichste Punkt war Rjukan bzw. der Südrand der Hardanngervidda. Die drei Fotos im obigen Beitrag sind auf dem Suleskarvegen entstanden:
http://www.suleskarvegen.noDer führt vom Setesdal durch das Sirdal zum Ende des Lysebotten-Fjords.
Viel Spaß da oben, bin neidisch (habe meine Sommer-Radtour dieses Jahr leider schon hinter mir)
Gruß
Olaf