Hallo Olaf, vielen Dank für Deinen interessanten und ausführlichen Beitrag und die wunderbaren Bilder.
Ich muss zugeben, dass ich die Route von West nach Ost zu fahren auch aus psychologischen Gründen favorisiere. Ich habe gute Freunde in South Carolina und denke, dass das zusätzlich zieht … ein wenig psychologischen Rückenwind wird man wohl ab und an brauchen, insbesondere wenn man plant die Tour allein zu fahren. In den letzten Wochen habe ich mich mit der Reise intensiv beschäftigt und sehe - wie Du ebenfalls schreibst - das Problem mit den Temperaturen. Je später ich in Californien losfahre, um geschlossene Pässe und Winterwetter in Californien / Nevada / Utah / Colorado zu vermeiden, um so heftiger wird die Hitze in den „plain states“ und im Osten. Für knapp zwei Jahre habe ich in South Carolina gelebt und ab Juni war es wirklich „haaaat“. Mir geht es bei der Reise vor allem darum etwas von der Landschaft zu sehen, mit Leuten in Kontakt zu kommen usw., daher möchte ich eigentlich ungern auf Grund der Temperaturen nachts fahren müssen …

… also lieber Winterklamotten für die ersten Staaten mitnehmen.
Wie waren Deine Erfahrungen mit Gegenwind? In einigen Beiträgen und anderen Links habe ich gelesen, dass tendenziell bei der Route West nach Ost mit weniger Gegenwind zu rechnen ist. Kannst Du das bestätigen?
Danke auch für die Tips zum Übernachten. Zelten ist klar, ich bin auch Mitglied bei warmshower, da wird sich sicherlich auch ab und an etwas finden lassen.
Viele Grüsse aus dem sonnigen Tessin,
Andreas