Hallo Tina,
wir sind vor zwei Jahren durch das Baltikum gefahren, es sit dort mitnichten gefahährlich, wir hatten damals noch fast alles in Bar mit, würden wir aber nicht wieder so machen, auch Visa und MasterCard werden in vielen Dorfläden akzeptiert. Man muß ja überfälle auich nicht provózieren, wir haben Z.B. wenn immer möglich die Räder so hingestellt, dass sie von der Straße aus nicht sichtbar waren.
Zur Sprache: man kommt mit englisch bei Jüngeren und mit deutsch bei älteren gut weiter. Außerdem helfen die wichtigsten Vokabeln, die im Velo via Baltika angegeben sind. Leider ist der Velo Via Baltika nicht mehr so aktuell und ist eben auf eine Route beschränkt, wir haben uns noch einen LonelyPlanet dazu genommen, dann geht es ganz gut.
In Estland gibt es ein ausgeschildertes Radroutennetz, verläuft immer auf wenig befahrenen Straßen, die Route an der Küste heißt schlicht 1. Damit findet man sich gut zurecht.
Am besten kauft man sich vor Ort die aktuellen Straßenkarten 1:500000 da sieht man welche straße asphlatiert ist und welche nicht. Hauptsraßen und große Zentren meiden, dann machts auch spaß und die Autofahrer nehmen viel Rücksicht.
Viele Grüße ins Baltikum
Von Jurinde