Kaufte mir ein Aarios Tramper im Herbst 1998. War vorher mit einem umgebauten TREK950 MTB unterwegs. War am Anfang etwas enttäuscht vom Fahrverhalten. Fand ich beim Trek besser. Hab mich jedoch dann schnell daran gewöhnt. Habe damals studiert zwischen Aarios und einem Papalagi. Hatte nicht viel Zeit und Aarios konnte schneller liefern. Ging gleich mit dem nigelnagelneuen Bike auf eine Tour in die USA und machte ca. 2500km ohne Probleme. Längerfristig zurückdenkend hätte ich vielleicht besser das Papalagi von MTB Cycletech gekauft.
Vorallem aus dem Grund, weil ich im Januar 2001 in Tasmanien einen Rahmenbruch hatte. Das Velo hatte vielleicht 10'000km hinter sich. Der Rahmen konnte vor Ort geschweisst werden. Hatte beim TREK nach über 40'000km an der gleichen Stelle einen Rahmenbruch gehabt. Brachte das Velo Aarios, die mir das ganze Material kostenlos auf einen neuen Rahmen montierte. (Bei TREK bekam lediglich einen neuen Rahmen)
Laut Aarios haben sie die Löttechnik verändert, so dass das nicht mehr passieren sollte.
Muss vielleicht dazu sagen, dass ich meine Tourenräder doch sehr mit Gewicht und Terrain strapaziere. Aber 40'000km sollte ein Rahmen schon halten.
Übrigens habe ich keine Parallelogramm-Federgabel. Als sie bei VeloPlus einmal eine Aktion dieser Gabeln hatten hob ich eine. Fand, dass diese zu schwer sind. Das System könnte jedoch schon überzeugen, das man eine solche Konstruktion eher reparieren könnte.
Finde, dass Aarios ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Persönlich würde ich eher wieder mit MTB-Geometrie fahren.
Hier noch ein
Bild meines Bikes ohne Gepäck (etwas dunkel geraten).
P.S. Bild wurde in einem Canyon bei Moab (Utah) aufgenommen.
Gruss aus Bern