Hallo,
ich bekenne mich auch schuldig, gerne mal ein Brot/Sandwich, eine Breze oder was in der Art im Gehen zu essen. Das habe ich aus der Kindheit beibehalten als was Besonderes. Dabei mag ich aber keine Eile haben, es ist eher ein Schlendern, bei dem das zu Essende noch intensiver schmeckt.
Auf Radreisen geht bei mir nichts ohne vernünftiges Essen. Das kann kalt und roh sein: Obst, Gemüse (Gurke, Tomate, Paprika, Karotte) oder Brot mit Käse (sehr lecker) oder was Salami-artiges zum Frühstück oder zwischendurch.
Abends wird richtig gekocht auf dem Trangia - schön gemütlich, es wird geschnibbelt, während gegart wird.
Aber: Ohne Kaffee geht nichts. Normalerweise trinke ich Kaffee mit Milch, auf Radreise kommt immer noch der Zucker rein und ggf. noch irgendein Schnittchen, Croissant oder Magdalena. Das ist für mich so ein richtiger Kick, nach dem ich (kein Wunder bei all dem Zucker) wieder schneller/besser fahren kann. Und der Kaffeestop hebt die gute Laune.
Die Pause darf aber unterwegs nicht zu lang sein. Wenn die Muskulatur ganz auskühlt ist das Anfahren recht schmerzhaft, und wenn ich vorher vom Schwitzen nass bin, kühle ich völlig aus. Dann bin ich am Frieren und möchte mich möglichst schnell wieder warmfahren (oder unter ein heiße Dusche).
Monika - nicht ohne Trangia und Kaffee