... Warum werden manche Menschen gestochen und die daneben befindlichen nicht?
Zufall, bei einer ausreichend großen Anzahl Mücken nivelliert sich das. Der eine schwitzt mehr, oder ist heißer usw. ... Mücken reagieren auch auf Körperwärme, auch die Anopheles (die sich deshalb perfiderweise gerne auf jemanden stürzt, der gerade einen Malaria-Fieberschub hat, und daher den Malaria-Erreger so oft in sich trägt).
Und nochmal: Dass man mit homoöpathischen Mitteln ein Repellent-Effekt erzeugen kann, das widerspricht der Lehre der klassischen Homöopathie selbst.
Stechmücken werden vom CO2-Ausstoß, der Körperwärme, und dem komplexen Schweißgeruch eines kerngesunden Menschen angezogen. Man müsste als ein Homöopathikum finden, dass bei unverdünnter Anwendung Ausdünstungs-Symptome erzeugt/verstärkt, die den typischen Symptomen eines gesunden Menschen (??) sehr ähnlich sind. Dieses Homöopathikum kann ich eigentlich nur mit Hilfe von kranken Menschen entdecken, die unterkühlt sind, zuwenig CO2 abatmen oder auch bei Hitze nicht richtig schwitzen können (und eigentlich in ständiger Gefahr eines Hitzschlages sind).
Angenommen, dieses Mittelchen würde gefunden, dann würde es bei potenzierter-verdünnter Anwendung die Körperwärme, den CO2-Ausstoß und die Schweißmenge deutlich verringern. Verringern, nicht beseitigen

, Schweiß und Atmung auf Null wäre keine so gute Idee. Das führt zum nächsten Problem: Damit dann die Stechmücken einen eher verschonen, bräuchte es in der Nähe noch ein alternatives Ziel, das stärker "stinkt" und atmet, sonst ist es schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit.
Zu berücksichtigen sind, mal so nebenbei erwähnt, auch noch die >100 verschiedenen Stechmückenarten allein in Mitteleuropa, die alle unterschiedlich auf Gerüche ansprechen.