Ok, jetzt meine:
eine Vorderrad-Felge (Zac19 oä) nach 3,5 Jahren und ca. 12-15 tkm auf einen Stein gesetzt und danach gesehen, die ist wohl ziemlich arg dünn peinlich .
Unbedarft wie ich war, bin ich in den nächsten Laden rein, ob sie mir kurz eine Zange leihen, damit ich die Felgen wieder zusammendrücken kann; bei den alten Rädern mit Stahlfelgen hatte ich das auch ab und an ohne Probleme gemacht; der Händler hat mich dann erstmal darüber aufgeklärt, dass es bei Alufelgen so etwas wie Felgenverschleiß gibt).
Die Hinterradfelge hat ein Jahr länger durchgehalten, da ist sie aber nicht an Seitenschwäche eingegangen, obwohl sie schon dünn war, sondern an Rissen neben den Ösen. Ich denke, da habe ich die Speichen nicht fest genug angezogen. Gebremst mit Cantis (und hinten zumindest zu Anfang Rücktrittbremse) und wohl ziemlich harten Klötzen. Danach gab`s V-Bremsen, dabei haben sich die Felgen (Alesa Explorer) sehr schnell verdünnisiert, da waren aber noch irgendwelche harten Bremsklötze und viel Dreck und Gefälle drauf, ich schätze so knapp 6 tkm; die hintere Felge war eher auf als die vordere. Danach gab es dann erst weichere Beläge für die V-Bremse und dann die HS11 mit den lachsroten. Und seitdem (ca. 8 tkm) sehe ich eigentlich kaum Abrieb an den Felgen (Exal XP19), zumindest ist der Verschleißindikator fast unverändert tief (Messung an neuer und benutzter Felge). Da macht mir der Felgenstoß Sorgen, weil sich der Aufkleber genau über dem Stoß und sonst nirgends gewölbt hat, als ob die Felge bei großer Belastung arbeitet verwirrt
Josef