Moin alle zusammen,
Ich habe gestern meine Hinterradnabe zerlegt weil sie gequietscht hat. Defekt war die Achse, sie war mittig abgeschert, ich habe deswegen auch ziehmlich dumm geguckt muß ich sagen.
Ich bin jetzt am überlegen wie ich das Ding am besten repariere.
Es handelt sich um eine ältere 105er Nabe mit HG-22 Schraubkranz, Einbaubreite 125mm, Hohlachse (Breite 135mm) mit Schnellspanner und sehr netten Mavicfelgen. Die Lagerschalen der Nabe sind auf der einen Seite völlig OK, auf der anderen Seite etwas angeditscht, aber nicht sehr.
Das Rad wurde kaum gefahren (ca 2-3000km?), es fährt sich auch butterweich, deswegen werde ich es nicht weggeben. Der Rahmen gibt mir hinten bei den Ausfallenden einen Breite von 125mm vor.
Was mache ich denn jetzt am besten, ich kann mich nicht richtig entscheiden?
a) Versuchen eine 135mm Hohlachse aufzutreiben, neue Kugeln und neue Konen (wer von euch hat eine solche Achse liegen und will sie verkaufen?). Der Händler hat mich wegen der Hohlachse schon ausgelacht.
b) Eine Vollachse nehmen (die baue ich aus einer alten Nabe aus), neue Konen und neue Kugeln einbauen. Muß ich etwas bei den Konen beachten? Die Kugeln scheinen 1/4" sein.
c) Ich habe noch eine niegelnagelneue Shimano MJ-II Nabe liegen, die hat ebenfalls eine Einbaubreite von 125mm. Wer weiß ob die Qualität der MJ-II gut oder nur mittelmäßig ist? Die MJ-II hat den gleichen Lochkreisdurchmesser wie meine defekte Nabe, ich würde das Rad aber nur ungern umspeichen.
Gibt es noch mehr Möglichkeiten? Wer hat denn einen guten Tipp für mich?
Welche Einbaubreite hätte denn eine Inter-8?