Hier ein Ausschnitt aus einem Zeitungs-Bericht:
Auf GPS vertraut
Neben den Tunnelsystemen orakelte eine südalgerische Agentur gestern über ein weiteresmögliches Katastrophenszenario: Keine der Touristengruppen sei mit einem lokalen Führer unterwegs gewesen, alle hätten dem GPS (Global Positioning System) - einem Navigationssystem via Satellit - vertraut. Das könne einem Todesurteil gleichkommen, gingen Fachleute doch davon aus, dass die Amerikaner ihre Satelliten im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg bewusst ausser Betrieb setzten. Wie der Satelliten-Experte Thomas Steffes vom Münchner Raumfahrtkonzern EADS kürzlich in einem Fachmagazin erklärte, ist effektiv «überall, wo Terrorgefahr besteht, mit einer Störung oder teilweisen Abschaltung der US-amerikanischen GPS-Satelliten zu rechnen».
Meldungen wie jene der algerischen Zeitung «Le Matin» nähren solche Befürchtungen. Die Zeitung ging letzte Woche davon aus, dass die gefährliche «Salafistische Gruppe für Predigt und Kampf» - der algerische Flügel von al-Qaida - neuerdings in Südalgerien ihr Unwesen treiben könnte.
Ich selber, denke nicht daran, dass soviele Leute plötzlich verschwinden nur weil sie sich nicht mehr orientieren können.