Na dann mal von mir ein Basteltipp.
Das Dyn. seitige Lager geht auch auf. Ich musste nur das Kriechöl ewig
wirken lassen, gegenhalten geht nur mir Zange am Nichtgewinde auf der anderen Achsseite. Nach der Demontage erst des rechten, dann beider Lager lässt sich die Achse immernoch nur mit Zange drehen.
Das öffnen der Nabe um die Achse mit Anker zu erreichen ist scheinbar ohne Spezialwerkzeug nicht machbar.
Ich hab es zuerst mit einem Franzosen ( Engländer ???? ) probiert dann mit einem passenden Ringschlüssel ( im Schraubstock eingespannt ) und am Ende dann den Sechskant direkt im Schraubstock ( kein Gegenhalten nötig ).
Das Ergebnis war nur das der Sechkant nur noch 4 zweihalbe Kanten hat.
Als Werkzeug hab ich nur die entsprechenden Schraubenschlüssel und Schraubstock benötigt
Lötkolben ist nicht nötig, die Anschlussfahne ging ganz einfach durch ein schlüssellochförmiges Loch in der " Plastekappe " zu fädeln.
Leider muss ich wieder mal feststellen das unser fernöstlichen Freunde wenig davon halten Fett in Lager zu füllen. Trotzdem sehen Kugel und Konus noch sehr gut aus.
Stellt sich nun die Frage : Was ist mit Rotor und Stator los das die Beiden sich derartig heftig verbinden und somit das Achsdrehen verhindern?
Jürgen