Ja, das hört sich auch interessant an.
Ich will gerne Fähren vermeiden.
Und ich empfinde so eine Strecke wie die N45 (ist das neuerdings eine Europastraße geworden?) als relativ gut zu fahren, wenn es kaum Kreuzungen, keine Einfahrten, keine unübersichtlichen Kurven u.s.w. gibt. Die Straße hat ja praktisch schon kurz nach dem Hafen keine innerörtliche Charakteristik mehr.
Aber vielleicht probiere ich die andere Strecke auch mal aus, wenn ich mal wieder in die Richtung fahren will.
Nach Stenungssund habe ich auch die N45 bis Bohus genommen und dort die Brücke nach Kungälv benutzt und dann die (alte) E6. Einmal auch die N45 bis Lilla Edet und ab da die N167 rüber zur E6, weil ich keine Lust hatte, die legal befahrbare (alte) E6 zu suchen.
Übrigens soll die N45 (oder E45, falls sie umbenannt wurde) von Göteborg bis Trollhättan vierspurig ausgebaut werden. Gleichzeitig wird die Bahnstrecke zweigleisig und für 250 km/h ausgebaut, als Teil der Verbindung Göteborg - Oslo, die ja bahnmäßig in dieser Gegend ein Stück durchs Landesinnere verläuft und nicht nahe der Küste wie die E6.
Einen großen Pluspunkt will ich den Verkehrsplanern geben, daß sie die N45 nicht für Radfahrer gesperrt haben, wie das ja leider in Schweden und auch einigen anderen Ländern (und auch gerade auf sehr vielen anderen Straßen in der Göteborger Gegend) üblich ist. Ich hoffe, daß sich das nicht ändern wird.