Hallo Erik,
... Nun, ich war beim ersten ernsthaften Benutzen jedenfalls überrascht, um wieviel weniger nützlich eine Stirnlampe in der Realität wirklich ist. Der Lichtkegel folgt dem Kopf, nicht dem Blick, und leuchtet daher mal in deine Blickrichtung, mal nicht.
also Deine Argumentation kann ich ja mal so was von nicht nachvollziehen

Wie machst Du das denn, wenn Du eine Taschenlampe in der Hand hast? Hast Du da auch Probleme, Deinen Blick mit der Richtung zu koordinieren, in welche Deine Hand die Lampe hält?
Auf dem Rad gibt das deswegen einen lausigen Scheinwerfer ab, bei dem man sich ständig konzentrieren muss, den Kopf dahin zu drehen, wo man hinsehen will.
Ich hab ja nie geschrieben, daß die Stirnlampe meine Fahrradbeleuchtung werden soll. Am Rad habe ich mit der Inoled ja ein gutes Licht. Die Stirnlampe kann und soll da höchstens mal als Zusatzleuchte dienen.
Daher mein Rat, erst mal lieber nicht soviel Geld auszugeben. Kauf dir lieber ein gescheites Zelt, das du auch im Standlicht deiner Inoled noch aufstellen kannst, da hast du möglicherweise mehr von

Toller Ratschlag. Ich halte mein Zelt beim Aufbau dann immer in 20cm Höhe direkt vors Rad; denn da, und nur da hin leuchtet die Inoled (welche bei Standlicht auch nicht besonders hell ist).
Und klar, ich kauf mir lieber für X-hundert Euro ein gescheites Zelt, anstatt 50 € für eine gescheite Stirnlampe auszugeben.
Ganz davon abgesehen, die Stirnlampe hilft ja nicht nur beim reinen Zeltaufbau. Auch nach dem Zeltaufbau soll sie mir zu Diensten sein. Zum Beispiel wenn ich die Taschen nach irgenwas durchsuche, wenn ich noch ein wenig Licht zum Lesen oder zum Tagebuchschreiben brauche, wenn ich im Gebüsch nach einem geeigneten Platz fürs abendliche Erleichterungsgeschäft suche, wenn nachts am Rad mal etwas repariert werden muß, etc. pp. Alles Dinge, wo man gerne zwei Hände frei hat und deshalb mit einer Taschenlampe nur suboptimal ausgestattet ist.
Gruß, André