In Antwort auf: Christel

Ich habe Monika so verstanden, daß es ihr nicht um allgemeine Fragen zu Nachtzügen und deren Buchung geht, sondern um folgendes Problem: .....

Genau. Es muss nicht jeder, der schon mal Nachtzug gefahren ist, hier seine Geschichte erzählen. zwinker

Trotzdem gibt es einen Zusammenhang zwischen dem von Monika angesprochenen Reservierungsproblem (übrigens ist das mit der zeitlich begrenzten Gültigkeit von Reservierungen im Zug nichts neues, ich kenne das seit vielen Jahren) und den Schwierigkeiten, die Thomas hatte. Wenn man nämlich mit einladen, abladen, Rad abstellen, zum Platz gehen usw. länger als diese 15 Minuten braucht, könnte es theoretisch sein, dass der Platz anderweitig vergeben ist.
Und so weit weg von der Praxis muss das gar nicht sein, denn ich kenne die Situation auch von der Seite desjenigen, der einen Platz haben möchte, aber keine Reservierung hat. Auf die Frage, ob noch ein Liegeplatz frei ist, antwortet der Zugbegleiter dann möglicherweise: "Eigentlich nicht, aber es sind noch nicht alle Plätze eingenommen. Wenn Sie noch bis 15 Minuten nach Abfahrt warten, kann ich Ihnen einen der dann nicht belegten Plätze geben."
Wenn dann 20 Minuten nach Abfahrt ein Radreisender mit seinen vielen Taschen angekeucht kommt und seinen Platz haben möchte? schockiert
Um sicher zu gehen, seinen reservierten Platz auch zu bekommen, sollte man gleich wenn man alles im Zug hat erstmal alles stehen und liegen lassen und zu seinem Liegewagen gehen und den dortigen Zugbegleiter aufsuchen, damit der in seiner Liste das Häkchen setzt, dass der Platz eingenommen wurde. Dann kann man sich um sein Rad und sein Gepäck kümmern. bäh (Selbst wenn im Gepäck-/Fahrradabteil ein Zugbegleiter greifbar ist, kann einem der nicht weiterhelfen, weil der normalerweise für die Vergabe der Liegeplätze nicht zuständig ist (selbst schon so erlebt), für die Liege- und Schlafwagen gibt es eigenes Begleitpersonal).