Das ist ein interessantes Bild. Aber die Auflagefläche für die Schuhsohle ist immer noch recht dünn, immerhin hat dieses Pedal an der Außenseite eine umlaufende Blechkante, so daß man sich nicht mehr so sehr dran wehtuht wie an dem MKS Ezy auf meinem Foto. Ich habe noch ein Klapprad (Brompton), wo das Pedal original ohne Änderung verbaut ist. Dafür wäre das was mit dieser neuen Spielart.
Fürs Reiserad bleibt es aber dabei: bei starker Dauerbeanspruchung ist die Hülse mit der Steckkupplung am Gewindeansatz bruchgefährdet. Denn im Bereich des Gewindes ist das Material nur etwa 1 mm dick, also ein dünnes Rohr mit Außengewinde. Die können das nicht dicker machen, sonst wird die Pedalachse zu dünn, und das Ganze soll ja in ein Normgewinde passen.
Das Problem ist auch: bei Dauerbeanspruchung bekommt das Pedal mit der Zeit doch etwas mehr Spiel in der Hülse. Dann drückt die Achse auf die Außenkante der Steckkupplung und das bereitet dann den Exitus vor. Bei der Schraublösung hingegen kein Spiel.