nach langer zeit mal wieder ein wirklich interessantes thema und ich bin gluecklich eure beitraege zu lesen
ich finde es furchtbar wie heutzutage mit solchen dingen umgegangen wird und auf welche weise man heute sozial ist
Hallo Puma & die anderen Vorredner,
dem kann ich auch nur zustimmen. Insbesondere auch dem Beitrag von Henki. Aber das sind halt auch die Zeiten heutzutage - man muß sich eben um jeden Preis verkaufen. Ein Prinzip das im "richtigen" Leben sowieso gilt, gilt eben auch im Leistungssport/professionellen Abenteuer. Dazu kommt noch erschwerend, daß es ja im Prinzip keine weißen Flecken mehr auf der Landkarte gibt, jedenfalls nichts mehr bis wenig, was sich spektakulär vermarkten ließe. Und wenn sie sich nicht beeilt, dann ist das ja bald auch nix Besonderes mehr, wo es doch (bald)
eine Straße zum Südpol gibt... . Auch finde ich persönlich es auch keine besonders großen Leistung den Mount Everest zu besteigen. Was nicht heißen soll, daß ich es könnte, aber wo ist der Benefit wenn sich an schönen Tagen Myriaden von Touri-Bergsteigern am Berg auf den Zehen rumtrampeln? Die m.E. letzte große Leistung in dieser Hinsicht war die von
Göran Kropp .
Was Charities angeht, steh ich dem auch sehr skeptisch gegenüber. Jetzt fängt ja leider wieder die Zeit an, wo allerorts wieder kräftig auf die Tränendrüse gedrückt wird. Ob das an Plakatwänden ist oder in diversen Abendunterhaltungsshows. Insbesondere bei irgendwelchen Fernsehveranstaltungen sollten sie doch einfach die (hoffentlich) gespendeten Gagen und die Kosten für die Produktion der Sendung als ganzes Spenden - Wäre ehrlicher und würde wahrscheinlich mehr Kohle bringen als nur den Fernsehzuschauer zum Griff in die Tasche zu animieren... Vor allem weiß ja nachher auch keiner wieviel % von der Kohle überhaupt ankommt. Und wenn der Spaß vorbei ist fragt ja sowieso keiner mehr danach.