Hallo Kati,
ich schließe mich meinem Vorredner an, der Conti TT 2000 in 37-406 hat sich auch bei mir auf bisher mehr als 32.000km bewährt. Zwar hab ich keinen Vergleich, was Rutschfestigkeit angeht, weil ich (konservativ an dieser Stelle) nach dem ersten durchstichlos abgefahrenen Reifen keinen anderen probiert habe, aber ich fahre mit dem Flevo mit dem Reifen auf trockenem Asphalt auch 19% Steigungen rauf. Beim Anfahren auf nassem Pflaster ist wohl bei jedem Reifen beim Flevo Vorsicht geboten, aber auch das funktioniert mit dem Reifen. Wenn's beim beherzten Reintreten durchrutscht, dann ist das nur 'ne Frage des Gefühls. Das Flevo dreht noch leichter durch als ein Zox Z-Rahmen (weiß nicht, wie's mit dem geraden Rahmen ausschaut) und dennoch kann ich bei Ampelsprints auch ganz gut mit anderen Radfahrern mithalten. Einfach mal probieren, keine zu großen Lastspitzen auftreten zu lassen, sondern möglichst rund zu treten. Da ja auch keine Federung wie beim Flevo drin ist, kann es auch nicht so springen, wenn man zu stark reintritt.
Ich hatte innerhalb der 32.000km, die ich jetzt insgesamt mit TTs unterwegs war, zwei Platte, beide am Vorderrad, als dieser schon stark abgefahren war. Pannensicher ist er also auch ohne spezielle Einlage.
Die Abriebfestigkeit finde ich oke, irgendwas zwischen 5.000 und 10.000km hält bei mir so'n Reifen auf dem Vorderrad, wobei ich bisher nur den letzten Vorderreifen mal wirklich so lange drauf hatte, bis ich das Gewebe durchschauen sah.
Der Rollwiderstand soll wohl einigen
Messungen zufolge nicht umwerfend toll sein, aber wenn das ein echtes Problem wäre, würde ich wohl auch ohne Nabendynamo und Nabenschaltung fahren.
Wenn man den TT in 47er Breite nimmt, dann ist er auch schon recht komfortabel. Das Profil ist meiner Meinung nach für gelegentlichen Schotter ausreichend, mit etwas Breite sinkt man ja auch nicht so schnell ein.
Abendliche Grüße,
Martin