Tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis, weil das Argument einfach unsinnig ist. Werden auch Aufrechträder zurückgewiesen, wenn der Defekt zu groß und die Ersatzteilbeschaffung zu schwer ist? Dass der Anteil der Bastler bei Liegeradlern höher ist, möchte ich schon bezweifeln. Die absolute Anzahl der "kaputt reparierten" Liegeräder ist aber mit Sicherheit geringer, als die Anzahl der genauso verhunzten Aufrecht-Räder. Einer Werkstatt sollte es (aus diesem Blickwinkel) egal sein, was eine Reparatur kostet, hauptsache der Auftraggeber zahlt.
Gruß
Uli
Der Mountainbikehändler bei mir um die Ecke nimmt auch Liegeräder an, wenn er den Kunden kennt, oder Zeit hat. Obwohl er selber keine führt.
Da gibt es eigentlich keine Unterscheidung zwischen Lieger und MTB, sondern zwischen Stammkundschaft und Laufkundschaft (Radler auf der Durchreise werden aber gleich drangenommen). Jedenfalls wenn in der Hauptsaison die Werkstatt voll ist, im Winter wird fast alles genommen.
Wo der Händler immer dankend abwinkt, ist "Aldi- Ware".
Also meine Händler sind froh, wenn ich mit einer genauen Fehlerbeschreibung in den Laden komme...