In Antwort auf: fredde

Einige Radreisende berichten sogar, dass organisiert wurde dass Sie von einer Polizeieskorte begleitet wurden (Peter Smolka in Saudi-Arabien, Barbara Vetter & Vincent Heiland im Jemen).


Nun, Deine Beispiele sind ganz andere Baustellen. Nicht zu vergleichen.

Ich persönlich halte den SO vom Iran für nicht so gefährlich. Absprache mit Polizei/Militär schadet nicht. Kannst Dich dort über die aktuelle Situation informieren.

Wenn Du demnächst nach Pakistan willst, würde ich den Bus Taftan-Quetta empfehlen. Gibt bis Quetta nur 2 verwirrt Polizeiposten und das "riesige" (weil einzige) Dorf Dalbandin. Ach ja, hab mal einen getroffen, der hat Wasser aus dem Dorfbrunnen getrunken. Hat sich dabei nen kleinen Parasiten zugezogen und einige Wochen Medikamente schlucken müssen.

Da würde ich mir wegen Logistik mehr Gedanken machen als um der Sicherheit wegen.

Hinter Quetta kann ich die Strecke über Ziarat nicht empfehlen. Einfach von der Streckenqualität nur schlecht. Und über den Bolan-Paß ist auch nicht der Renner, da die Gegend um Sibi eine der heißesten in Pakistan ist.

Würd über Qila Saifullah, Loralai und Fort Munroe (ab dort ne klasse Abfahrt mit 50 km) ins Industal fahren.

Was übernachten angeht, rate ich von wildcampen ab. Geht in eine Dorfkneipe, die haben meistens Matten/Seilbetten auf denen ihr schlafen könnt. Wenn ihr Frühstück/Abendessen nehmt, kostets nicht mal was.

Gruß peter