Bei Deinem Vorschlag bleiben für die Pyrenäen gerade mal vier Tage. Der "Urlaubswirkungsgrad" scheint mir da ein bisschen dünn. Zu schaffen ist das schon, aber die Pyrenäen sind dann kaum zu sehen und es wird eine Schnellfahrt durch das Vorland. Wenn es nicht um "Ich fahre von meiner Haustür los und komme da auch wieder an" geht, dann würde ich schon mit dem Nachtzug von Straßburg soweit wie möglich fahren, vielleicht auch über Genf. Entweder es klappt mit einem Zug mit Fahrradmitnahme (wie man die bei der SNCF findet, weiss allerdings der Geier, weil ich noch nicht danach suchen musste) oder im Sack im Großraumwageneinstiegsraum. Entweder bis ran an die Grenze oder eventuell ein Stück am Canal du Midi lang, durch das Conflent und entweder über Puigcerdá nach Spanien oder über Port d' Envaliera nach Andorra. Andorra hat zwar einen recht starken Kraftverkenr, aber in dieser Richtung geht es bis La Seo de Urgel nur bergab. Dafür hat Andorra relativ viele Wanderwege und z.B. sehr alte romanische Kirchen.
Die Heimfuhre von Hendaye über Paris war zumindest vor zwei Jahren unproblematisch. Nur vier Tage Pyrenäen, das ist wirklich furchtbar.

Falk, SchwLAbt