hupps, heute wars etwas anstrengender als gedacht. nachdem ich eh erst um halb 1 mit dem zug an einem ausgangspunkt ankam (st jean de maurienne, falls es ebber kennt), erfuhr ich von einem netten bahnbeamten, dass der erste passteil zum col de la croix de fer gesperrt ist. unpassierbar. und ich einen umweg fahren muesse ueber die doerfer xy. da kaeme dann noch der col de ... ich hatte keine karte dabei, sondern nur das ausfuehrliche streckenprofil fuer die geplante strecke. also ins blaue reingefahren. gut, dieser erste col war dann auf 1638 m und danach, herrje, ging es ueber 400 hoehenmeter erst mal wieder runter. oder 500. schrecklich jedenfalls, da es eh bruetend warm war fuer mich. naja udn dann eben noch den croix de la fer, den kurzen aufstieg danach zum col de glandon und dann schoen runter nach la chambre (andere seite).
die strecke insgesamt war echt herrlichst. wenige autos, sehr schmale strassen, einige nette doerfer, ziegen und kuehe..., heidelbeeren mal wieder, seltsamst wenige radler und tolle landschaft. hat sich gelohnt, war nur etwas stressig wenig des letzten zuges. aber klappte alles und oben auf dem hoechsten gipfel schmauste ich etwas mit dem einzigen radler, der gleichzeitig oben war. wenn ihr mal dort seid: probiert das heidelbeertoertchen, sehr zu empfehlen!!! hmmm! plus grosser milchkaffee fuer nur 5,50.
das war der heutige bericht. schwierigkeitsbezogen fand ich das heute nicht ohne, da die steigungen so oft betraechtlich schwankten. man kann sich nur sehr schlecht und kurz auf das relief einstellen, dann wechselt es schon wieder.
naechstes mal moechte ich den croix de la fer von la chambre aus machen. da hat man die komplette steigung auf 24 km verteilt, steiler als so wie ich es tat. und landscjaftlich schoen, ohne tunnels; die ja oft unbeleuchtet sind.
gruss nach d und anderswo, steffi