>Nur wie verhindere ich in Zukunft, dass sich die kleinen Rädchen wieder festsetzen? Einfach ab und an dran drehen?
Ja, und zusätzlich schmieren (lithiumfreies Fett) und von aussen mit Sprühwachs behandeln.
>Und meine letzte Frage: Wie funktionieren diese Rädchen eigentlich bei so einer Elastomer Federung?
Bei einer Stahlfeder dient die Vorspannung nur zur Einstellung der Arbeitshöhe (Ausgangslage für die Federbewegungen) für deine individuelle Belastung durch dein Gewicht. Da die Feder konstant arbeitet lässt sich die Gabel durch die Vorspannung nicht härter oder weicher machen, dazu muss eine härtere oder weichere Feder eingebaut werden.
Ein Elastomer reagiert progressiv, d.h. mit zunehmender Belastung wird es härter. Hier wird mit der Vorspannung auch die Federeigenschaft beeinflusst. Viele Stahlfedergabeln haben zusätzlich zur Stahlfeder ein Elastomer eingelegt, so dass auch hier eine Verstellung der Vorspannung die Federwirkung (leicht) beeinflusst.
Trotzdem: Ich bevorzuge starre Gabeln, auch am MTB. Gerade im Wiegeschritt am Berg geht das Rad ab wie Schmidt's Katze.
