Na ja, die Passage von der Corno-Gries Hütte zum Pass ist nicht sehr schwierig, aber mit einem vollbeladenen Bike doch eher mühsam. Und vorallem wenn es noch Schnee hat, wei bei mir muss man mit den Bike-Schuhen sehr aufpassen. Beim Queren von Schneefeldern sind schon viele Wanderer verunglückt.
Die italienische Seite ist viel einfacher. Es ist einfach eine Schotterstrasse, die teils etwas ruppig ist. Sollte bei angemessenem Tempo kein Problem sein. Ab dem ersten Dorf hat dann Asphalt. Ich hab auch noch kurz nach Infos über die Passage von Ronco gesucht, aber auf die Schnelle nichts gescheites gefunden. Anscheinend sind die meisten runter gefahren. Ein Bericht sagt zum Beipiel folgendes: An der kleine Kapelle San Giacomo öffnet sich das Bedretto-Tal, in dem der Ticino entspringt. Eigentlich habe ich mit einer längeren Schiebepassage gerechnet. Da aber der Weg auf die Alpe Formazzora neu hergerichtet wurde, glühen die Bremsscheiben in Ronco an der Ostrampe zum Nufenenpass, wo wir im Stella Alpina Quartier beziehen.
Kann mich erinner, dass das Gelände auch von Ronco steil ausgesehen hat. Aber vielleicht gibt es ja mittlerweile eine Forststrasse oder was ähnliches.
Ich machte heute nachmittag auch ne 100er Runde mit meinem Liegerad. Ging ziemlich zügig mit einem 33er Schnitt voran. Im Sommer gibts dann wahrscheinlich auch wieder mal einige Pässe zu radeln.