Hallo,

ich selbst kominiere oft Radreisen mit Trekking, auch mit langen Touren (z.B.200 km Larapinta Trail Australien, Rund um den Mt. Blanc ...)

Das geht so:
1. Ich laufe grundsätzlich in Trailrunningschuhen. Außer auf Schnee und in ganz schwerem, weglosen Gelände ist man damit viel besser bedient, man ermüdet viel weniger, kann viel mehr Stunden täglich gehen und ist deutlich schneller als in Bergschuhen. Und sie nehmen auf dem Fahrrad kaum Platz weg (radeln tue ich in SPD-Sandalen).

2. Ich benutze einen Rucksack der US-Firma Golite, und zwar ein Modell mit Hüftgurt. Der wiegt fast nichts (600 g glaube ich), es passt unheimlich viel rein (70 l??), er ist ziemlich stabil (bin ca. 1000 km damit gelaufen - immer noch o.k.) und zusammengerollt gerade mal gut faustgroß (das Rückenpolster tue ich raus und stattdessen meine Liegematte rein). Man kann ihn kurzfristig auch mal sehr schwer beladen, ansonsten sollte man aber besser schon im Leichtgewichts-Stil mit nicht mehr als 12-15 kg Gepäck laufen. Dann trägt er sich auch erstaunlich bequem. Dieser Rucksack ist ganz klar mein bestes und innovativstes Ausrüstungsteil - und eines der teuersten dazu.

Viel Spaß bei "bike & hike"

Roldi