Ich habe mit hohen Bergen schlechte Erfahrungen gemacht, dass es da auch leicht unter 5°C im schlimmsten Fall werden kann. Ich nehme einfach immer meinen Daunenschlafsack mit (Komfort +2C), plus ein Seiden-Inlet. Bei kalten Temperaturen schlafe ich auch mit Extra-Klamotten, bei warmen Temperaturen entweder nur in Unterhose und T-Shirt und den Schlafsack als Decke oder nur im Inlet. Teilweise ziehe ich den Schlafsack auch erst nachts über mich; ich lege ihn vor dem Schlafen einfach nur neben mich.
So mache ich es auch.
Kommt man denn mit zwei duennen Schlafsaecken auf weniger Gewicht oder weniger Volumen als mit einem dicken? Das waere fuer mich ein Grund fuer zwei duenne Schlafsaecke. Ich glaube aber nicht, dass man da einsparen kann.
Ich waehle meinen Schlafsack also nach der tiefsten zu erwartenden Temperatur. So viel Gewicht und Volumen sind dann halt noetig. Wenn's an anderen Tagen der Tour warm ist, macht das fuer mich keinen Unterschied. Ich wuerde also einen Schlafsack einpacken, mit dem ich bei 5 Grad noch erholsam schlafen kann. (Ein Inlet und waermende Kleidung, die ich beim Schlafen nach Bedarf anziehen kann, gehoeren dazu.)
Wie aber schon erwaehnt wurde, sind Schlafbeduerfnisse sehr unterschiedlich. Was fuer mich gut funktioniert muss keineswegs fuer andere funktionieren. Ich finde es interessant, wie andere Personen andere Loesungen fuer sich finden. :-)