In Antwort auf: Tauchervater
Der Metronom hat einen Waggon, wo die untere Ebene im Sommer vollständig für Fahrräder reserviert ist. Eine Beschränkung auf ein Faltrad ist nicht nötig.

Lutz
Daß das so noch stimmt, muß als fraglich gelten. Wir sind auf der Reise nach Northeim von HH nach Hannover in einem Metronom gefahren, bei dem der Schriftzug Fahrrad auf diesem Wagen fehlte, was zunächst dazu führte, daß wir ihn woanders im Zug suchten, nicht fanden, um dann wieder dorthin zurückzukehren. Wir hatten Zeit genug; andere Reisende, die mit ihrem Fahrrad konfus auf Bahnhöfen unterwegs herumirrten, haben den Zug nur deshalb erreicht, weil ich ihnen zugerufen habe, daß sie hier herein müßten.

Die Inneneinrichtung ist unverändert. Ich glaube nicht, daß der Schriftzug aufgrund von Altersschwäche abgefallen oder von fahrradhassenden Vandalen entfernt worden ist. Ich vermute, daß dieser Wagen zu einem Mehrzweckgebrauch umgewidmet worden ist. Dazu passen Berichte, die von einem überfüllten "Fahrradwagen" (so stand es innen noch) erzählen, in dem sich aber nur wenige Fahrräder befanden. Ich habe aber auch schon mehrmals erlebt, daß auf der Fahrt nach Hamburg vor allem in Lüneburg Reisende mit Rädern nicht mitkamen, weil es einfach zu viele Fahrräder waren. Bei der Rückfahrt von Northeim war es in Uelzen der Fall.

Gleichwohl würde ich Felix aber empfehlen, nur dann sein Faltrad zu nehmen, wenn er einen sehr engen Zeitplan für seine Rückfahrt nach Berlin. Schließlich fahren in Tostedt zwei Metronome nach Hamburg - und es soll regnen. bravo

Wolfgang