Wer sowas verzapft. gehört in die Verbannung nach Workuta. Wenn ich eine Stellwerksumschaltung auf vier Wochen dehne, dann bin ich unfähig. Es gab Zeiten, da wurde man für sowas geteert und gefedert. Wirklich Betriebsruhe erfordert bei einer Stellwerksinbetriebnahme das Umschalten oder Tauschen der Weichenantriebe, doch das lässt sich durchaus so organisieren, dass wenigstens einige Fahrwege nutzbar bleiben. Das Umschalten von Blockverbindungen, sofern es die gibt, lässt sich vorbereiten und dann in einer Nachtpause durchführen.

Vielleicht sollte vor technischen Studiengängen doch zwingend eine Lehre im angestrebten Fachgebiet und anschließend eine gewisse Praxis liegen. Dann werden solche Fehlleistungen vielleicht nicht unmöglich, aber zumindest deutlich seltener.
Oder sind die Entscheidungen doch von den Kaufmichs ausgegangen?