Ich fahre mit zwei Back und zwei Front Roller-Taschen. Das Zelt kommt in einem kleinen Packsack hingen längs auf den Gepäckträger. In einen Back Roller kommt das "Schlafzimmer" (Isomatte, Schlafsack, Sandalen, Kulturbeutel, ...), in den anderen die Kleidung. Ein Front Roller beinhaltet die "Notausrüstung" (Werkzeug, Ersatzteile, Pumpe, Erste-Hilfe-Set, Regensachen). Der andere beinhalten die "Küche" (Kocher, Töpfe, Besteck, Gewürze, Nudeln und Tütensoße als "Notration", Müsliriegel). Eingekauft wird normalerweise mittags für Mittag und Abend. Das passt meist in die "Küchentasche" vorne. Am Rahmen sind zwei 1.5-Liter-Flaschen befestigt. Bei Hitze kommen ein oder zwei weitere Flaschen hinten in die Back Roller. Nur, am Samstag kaufe ich Proviant auch für Sonntag ein, wenn ich in Gegenden unterwegs bin, wo Geschäfte am Sonntag geschlossen haben. Das, was nicht in die "Küchentasche" passt, kommt dann einfach in einen der Back Roller. Alle Taschen sind im "Normalzustand" nur auf Höhe der Aufhängung gefüllt, also definitiv nicht voll. Somit können in einen Back Roller auch locker zwei 1.5-Liter-Flaschen transportiert werden und dann im anderen noch einiges an Lebensmitteln, wenn die "Küchen-Tasche" vorne tatsächlich die Lebensmittel nicht mehr fassen kann. Selbst Verpflegung für eine Woche würde ich wohl unterbringen, was aber bislang nie nötig war.
Wenn man seine Taschen schon voll gepackt hat, bevor Lebensmittel hinzukommen, wird es natürlich schwierig. Ansonsten sehe ich eigentlich kein Problem. Insbesondere, wenn man jeden Tag einkaufen kann, sollte die Organisation der Unterbringung einfach sein.
P.S. Ähnlich wie Thoralf habe ich auch lose Stoff- und Plastikbeutel dabei, in die ich z. B. Obst oder andere Dinge packe, die sonst kreuz und quer in der Tasche verteilt wären. Die brauche ich aber eher selten. Müsliriegel sind in einer Tasche und Gewürze in einer anderen. Die gehören sozusagen zur Grundausstattung. Der tägliche Einkauf (z. B. Nudeln, Pesto, Brötchen, ...) ist sowieso meist schon gut verpackt.