Hallo Thomas,
der Zugang zu den PDFs erfordert lediglich eine kostenlose Registrierung. Die Daten fließen definitiv nicht irgendwo hin, also auch datentechnisch völlig unbedenklich und damit keine echte Hürde.

Ich hab auch schon ein Buch mit LaTeX veröffentlicht. Mit 300 Bildern und noch paar mehr Seiten. Hat Spaß gemacht und viele fehleranfällige Stolperfallen räumt LaTeX ganz elegant aus dem Weg. Aber die Anordnung der Gleitobjekte, sprich Bilder, ist mit LaTeX doch ein ziemlicher Krampf, insbesondere wenn es sich noch um vom Textblock umflossene Bilder handeln soll. Da muss man schon ziemlich rumspielen und mit vielen pdf-LaTeX-Aufrufen rumzaubern, bis das einem gefällt. Ich gehe mal stark davon aus, dass hier der Einsatz eines Desktop-Publishing-Tools hilfreicher ist. An der Lizenz dafür wird es sicher nicht scheitern.
Die generelle Anforderung ist recht leicht umrissen:
Der Online-Artikel ist fertig (Text, Bilder (natürlich hochauflösende Originale)), daraus ist dann ein PDF zu generieren, was (und da kann sich der PDF-Layouter austoben) so ansprechend wie möglich zu gestalten ist. Konkret geht es um die generelle Seitengestaltung (Kopf-/Fußzeile, Zierleiste, Textaufteilung auf die Seiten, Anordnung der Bilder und deren Unterschriften).
Zu beachten ist, dass im HTML bereits Spacings (z.B. schmale Leerzeichen zwischen Zahlen und Einheiten) und geschützte Leerzeichen gesetzt wurden. Das wäre natürlich dufte, wenn das übernommen wird. Aber da findet sich sicher ein Weg, für die Person, die sich grundsätzlich dazu berufen fühlt.