Moin Georg,
das Vorgängerzelt hat mich in Patagonien und Island begleitet. Da kam man wochenlang nirgends anders unter und noch schwierigere Situationen gibt es kaum. Ich bin damit schon kurz vorm Teide eingeschneit und habe mit dem geschienten Gestänge zwischen den Pollern am Tiberradweg in Rom festgesteckt. Nicht mit hatte ich es in Bolivien. Da wäre es drinnen zu kalt geworden und ich habe mein altes 3kg-Zelt noch mal mit über die Andenkette geschleppt.
Schwierig wird es immer dann, wenn es wirklich stürmt und der Wind um 90°dreht. Das Problem hättest Du aber mit jedem Einbogenzelt, auch wenn es schwerer wird. In diesen Situationen hilft dann nur noch ein Geodät.
Ich habe es nicht umsonst 2 Jahre lang gesucht und die "Corona-Lieferketten-Preistreiberei" ausgesessen.
Wirklich nervig fand ich das Spontanversagen bei schönstem Wetter ohne ersichtlichen Grund. Ich schätze, darauf zielen die Änderungen am Gestänge ab. Theoretisch machen die Sinn. Ob das praktisch funktioniert, wird sich noch zeigen.
Grüße
Brit