Meine Jahresbilanz kurz:

10.363 Touren-km, davon 3.266 km auf Reisen
157.150 Touren-Hm, davon 54.090 Hm auf Reisen/Vollgepäck

9 Radreisen, davon 7 x 2-4 Tage, top dabei 2 Alb-Donau-Kombis
Schweizer Mitteland/Engelberg/Ende der Welt-Tour (7 Tage)
Rätische Alpen feat. Bündner Bahnviadukte (14 Tage)

Alltags-km gabs dafür fast keine, geschätzte 150-200 km, sodass die Jahressumme komplett bei ca. 10.500 km liegt.

Jahresbilanz-Analyse für die Statistiker:



Die Touren-km liegen nahezu im langjährigen Mittel (seit 2002), wieder deutlich mehr als in den letzten Jahren. Die Reisekilometer sinken allerdings auf den zweitschlechtesten Stand, was auch mit der Zahl der Reisetage korreliert. Ursache sind wie schon im Tiefpunkt letztes Jahr die schwierigen Umstände außerhalb meiner Velowelt, insbesondere Beruf bzw. Nichtberuf, Corona spielte nur am Rande eine Rolle.



Bei den Höhenmeter liege ich über dem langjährigen Mittel, was wiederum nicht an den Reisen lag, sondern mehr an stringent schwer gehaltenen Tagestouren in meiner Umgebung. Maximal erreichte ich nur noch 2005 Hm an einem Tag, was der bisher niedrigste Wert ist. Zum einen nimmt die Leistungsfähigkeit ab, zum anderen waren einige meiner Reiseetappen zu schwierig (Schotterpisten), die Einteilung der Etappen schlecht gewählt, oder schwierige Witterung, sodass ich manchmal früher Etappen beenden musste und entsprechend keine Extremwerte zustande kommen können.



Das Niveau der Touren war allerdings wieder im Höchstbereich, der zweitbeste Wert aller mit 1516 Hm/100 km. Das war diesmal auch etwas weniger den Radreisen geschuldet und damit ein Unterschied zu etlichen Vorjahren. Die durchschnittlichen Tages-Hm sind wieder gestiegen, was auch mit wieder etwas längeren Tagestouren gekoppelt ist (81 km/d). Wie bereits sind den Vorjahren ist der Antrieb zu langen Touren nicht mehr gegeben, die 145 km also eher ein Ausreißer nach oben als typisch.