In Antwort auf: Velo 68

Die letzten 3 Jahre hatte ich den
Mirrycle Mountain ... Dieser hat sich ganz gut bewährt, ist aber trotzdem beim Umkippen des Velos irgend wann zerbrochen.

Ich habe ebenfalls den Mirrcycle. Sein grosser Vorteil - zumindest aus meiner Sicht - besteht darin, dass er kein Kugelgelenk hat, sondern man die beiden Schwenkrichtungen (Drehung links/rechts bzw. auf/ab) unabhängig voneinander einstellen und mit Schrauben fixieren kann.
Die für mich passende Einstellung für beide Richtungen habe ich mit einem kleinen Lack-Strich (stilgerecht in Rahmenfarbe) am Spiegelgestänge markiert.

Hintergrund ist, dass ich mein Rad im Auto nur auf der linken Seite, also der Spiegelseite, liegend transportieren kann. Dazu löse ich vor dem Transport die eine der beiden Stellschrauben, so dass der Spiegel wegschwenkt und unbelastet bleibt. Und nach dem Transport ist er mit Hilfe der Markierung und eines ohnehin immer in der Lenkertasche mitgeführten Inbusschlüssels blitzschnell wieder in der richtigen Position fixiert.

Vorher hatte ich einen Bumm Cyclestar, der beim Umfallen des Rads zerbrochen ist. Ich denke, das sollte nicht das Entscheidungskriterium sein; beim Aufprall werden wohl die meisten Spiegel kaputtgehen oder ihn nur durch einen glücklichen Umstand überleben, unabhängig vom Fabrikat.
Der Bumm hat zwar auch funktioniert, insofern dass man beim Fahren sehen konnte, was sich hinter einem abspielt. Aber das Wegschwenken-und-wieder-in-die-richtige-Position-zurückstellen war wegen des zweifachen Kugelgelenks umständlicher und mit mehr Gefummel verbunden, und ich hatte auch den Eindruck, dass er sich leichter von selbst verstellt hat als es der Mirrcycle tut.