Das bestätigt mal wieder meine These, das für die meisten Benutzer zwei oder gar nur ein Kettenblatt mehr als ausreichend ist und sie mental damit überfordert sind zwei Hebel mit eieinander mehr oder weniger gleichzeitig zu bedienen.
Meine Freundin ist auch so ein Fall, alles stur auf dem mittleren Blatt.
Das ist schon richtig. Wer aber nicht zu den mental und/oder motorisch Überforderten zählt, kann mind zwei Wege gehen.
Entweder man verzichtet bewußt auf die wenigen Bedarfsprozente, bei denen man tatsächlich die schnellsten Gänge oder die langsamsten am Berg nutzt. Das scheint Sinn zu machen. Ich nutze zB das große Blatt in weniger als 2% aller km. Und das sicher nicht, weil ich mit dem Umwerfer auf Kriegsfuß stehe.
Oder aber man macht es so, daß man diese Extreme bewußt nur als Optionen mit spazieren fährt, sie aber im seltenen Fall mit um so größerer Freude nutzt. Vor drei Tagen hatte ich zB eine 10 km lange, aber rel flache Abfahrt. Mit 32/11 hätte ich nichts ausrichten können, dazu war ich zu schnell. Mit 44/11 oder 12 konnte ich mit viel Vergnügen mittreten.