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Der Tacho ließtnur aus, ob der Kontakt geschlossen ist oder nicht. Aus der Frequenz des Schließens wird mittels Radumfang die Geschwindigkit ausgerechnet. Das Prinzip kann man einfach testen, indem man sich den nackten Tacho nimmt (ohne Halter) und schnell in kurzen Abständen die beiden Kontakte hinten überückt. Das geht mir einer Schere ganz gut.
Es hängt ein bisschen vom System ab, wie das im Schadensfalle zu reparieren ist.
Wenn das Kabel einfach nur gerissen ist, dann flickt man die einzelnen Adern zusammen, aber sie müssen gegeneinander isoliert sein (wie beim Licht). Wenn es direkt am Tachohalter reißt, ist es nicht immer einfach zu flicken. Bei Sigma konnte man zumindest früher der Halter aufschrauben, die Kabelenden neu klemmen und zuschrauben. Es gibt auch flexible Halter von Sigma, in die man das Kabel einfach nur einhängt.
Ich konnte einmal unterwegs gar nicht mehr flicken. Dann habe ich die Kabelenden abisoliert und direkt auf die Konktakte des Tachos geklemmt. Das ist ein bisschen Popelei beim Einklicken des Tachos, und beim Rausnehmen geht es wieder ab. Aber zumindest funktioniert es, so lange der Tacho drin ist.
Und ja, ich gebe zu, dass es Situationen geben mag, in denen man wirklich nichts mehr machen kann.