Ein Reisebericht, der - auch ohne das Ende noch zu kennen - lebt. Im Vordergrund stehen weniger Zahlen und Fakten, sondern Gefühle und Stimmungen. Er nimmt (mich) mit auf eine Reise durch eine traumhafte Landschaft, die zu genießen oftmals hart erarbeitet werden muss. Die Bilder verdeutlichen, dass die Mühen mehr als entschädigen. Mit nur wenigen Worten wird klar, um was es geht: Freude an dem, was man gerade tut, auch wenn der einzelne Moment mal wehtut. Und falls die Pracht der Landschaft mal nicht ausreicht, erforderliche Strapazen vergessen zu machen, steigert ihr die Ausschüttung von Glückshormonen eben durch kulinarische Genüsse. Amüsant sind auch die kleinen Beispiele verbaler Kommunikation. Da wird klar, ja, die beiden sind nicht das erste mal gemeinsam unterwegs.
Schon der Bericht über
"Zwei Patriarchen im Intensivkurs" hat mich gefesselt, spätestens jetzt bin ich inspiriert, nach Erfahren des Schweizer Jura im letzten Sommer in einem der nächsten Jahre auch den französischen Teil unter die Räder nehmen zu wollen.
Ich wünsche dir und Ingo auch bei weiteren Prüfungen viele schöne Momente, bin aber auch gespannt, über den Rest dieser Episode noch zu lesen.