Hauptunterschied GPS-Gerät und Smartphone ist, neben dem Energiebedarf, das Display.
Die vom GPS-Gerät sind transflektiv, benötigen also bei Sonne keine eigene Stromversorgung. Smartphonedisplays spiegeln in der Sonne teils erheblich und müssen oft auf sehr hohe Helligkeit (hoher Stromverbrauch) gestellt werden, um überhaupt abgelesen werden zu können.
Unter den aktuellen Garmins gibt es welche (z.B. 64s) mit integriertem Akkuladegerät. Um da die Akkus nachzuladen, braucht es also nicht das von Jürgen gezeigte Ladegerät. Es reicht, wenn du das Gerät bei der Unterkunft via USB-Kabel an ein kleines USB-Netzteil anschließt. Mit vier Mignonzellen (2 im Gerät, 2 Ersatz) solltest du auch bei Tagen langer Geräte-Nutzung mit den meisten Garmins etwa drei Tage hin kommen.
Beim Wandern achtet man ja noch mehr aufs Gepäckgewicht. Wenn da das Smartphone eh dabei ist, würde ich wahrscheinlich eher das+Zusatzakku mitnehmen. Dürfte gewichtsmäßig etwas besser abschneiden als Garmin.
Auf dem Smartphone kann ich mich meist etwas besser "gröber" orientieren, weil mehr Rechleistung drin steckt und man die Karte besser "rumschubsen" kann. Außerdem ist die Auflösung in aller Regel erheblich besser.
Trackaufzeichnungen laufen bei mir am Garmin deutlich besser - dafür sind die Dinger auch gebaut. Am Smartphone hatte ich bisher häufiger Probleme mit dem Sat.-Empfang und Aufzeichnungslücken. Der Eindruck muss aber nicht universell übertragbar sein.