Überleg mal was Dir dann entgeht:


radeln bei minus 15 Grad, wenn Dir fast die Füße abfrieren und trotz Brille ständig die Augen tränen und bei jedem tieferen Atemzug die Bronchien um Hilfe schreien, aber die Eiskristalle in der Morgensonne glitzern.

5 h radeln in strömendem Regen bei 5 Grad, wenn Du spätestens nach 2 Stunden völlig durchnäßt bist, jedes Bremsmanöver mit ca. 5 Sekunden Verzögerung erst greift, die Brille ständig beschlägt und jeder erzwungene Halt dich schlottern schläßt, aber dir das nach 3 h nichts mehr ausmacht und Du noch den ganzen Tag weiterradeln könntest .

morgens zur Arbeit radeln und im kleinen Gefälle halten sich hartnäckig die Eisplatten, aber dann schmunzelnd den Kolleginnen zuhören, die wieder mal über die ewigen Herbst / Winter Erkältungen/ ihr Übergewicht/ die Parkplatznot oder ähnliches unterhalten.

Das alles willst Du tauschen gegen langweiligen Dauerfünfundzwanziggradsonnenschein.

nochmal nachdenken

rät

Theodor