Bei mir sitzt seit drei Jahren der kleinere, aber von der Halterung her baugleiche Zefal Spin am (Renn-)Lenker. Einen Umfaller des Rades hat er insoweit gut überstanden, dass lediglich die Spiegelscheibe abgegangen ist. Mit einem Tropfen Kleber sitzt sie wieder rüttelfest. Der Spiegel lässt sich wirklich bequem einklappen. Dazu drehe ich ihn einfach nur am Stopfen im Lenker nach unten weg. Die Justierung der beiden Gelenke bleibt dabei erhalten.


Der Spin hält auch Rüttelpisten und Wurzelrallyes aus, alles getestet. Man sieht dann zwar nichts mehr, weil eben alles vibriert, aber da kann der Spiegel nix für


Der Cyclop ist ein gutes Stück größer als der Spin, daher sollte die Erkennung des rückwärtigen Verkehrs unproblematisch sein. Beim Spin finde ich die Spiegelfläche ein bisschen zu klein, aber das ist letztlich auch eine Sache der Gewöhnung und nicht zuletzt des Visus.

Allerdings habe ich festgestellt, dass die Montage am Ende des Rennlenkers einerseits zu tief und außerdem etwas zu weit innen ist, um bei beladenem Heck überhaupt noch sinnvoll etwas sehen zu können. Mit etwas logischer Überlegung kommt man selbst zu der Erkenntnis, aber ich brauchte eben die praktische Erfahrung um drauf zu stoßen. An einem geraden Lenker sitzt er ja etwas höher und je nach Lenkerbreite auch etwas weiter außen. Trotzdem solltest du einmal die Achse Lenkerende-Gepäcktaschen ins Visier nehmen und überschlagen, ob die kürzest mögliche Spiegelhalterung wirklich die beste ist. Je nach Bauform des Hörnchens wäre vielleicht auch eine Montage an dessen Ende denkbar.