wir hatten über 4000 merklichen Leistungsabfälle und durften in "Tibet" öfter mal schieben.
Leistungsabfälle in der Höhe hatte ich diesmal auch sehr deutlich, ich bin vor allem an langen Steigungen viel gelaufen. Wenn du dann aber auch noch schieben musst, wenn es sandig ist, wird es möglicherweise extrem unschön. Mit dem Tandem würde ich vor allem die Sandpassagen eher grenzwertig sehen, das stelle ich mir wirklich mühsam vor.
Das Ganze ist dann ja noch abhängig davon, ob du einen vorgegebenen Zeitrahmen hast, so wie ich, oder ob du "open end" unterwegs sein kannst. Wenn ich unbegrenzt Zeit habe, stört mich auch nicht, wenn ich einen ganzen Tag schieben muss...
In meinem Fall fand ich es schon grenzwertig, dass ich nur drei Wochen dort war, das war für die Höhenakklimatisation überhaupt nicht optimal. Am Vulkan ging es dann aber erstaunlich gut, vielleicht hat die vorherige bewusste Übernachtung auf 4800m schon was gebracht. Wobei bergauf ich doch sehr oft abgestiegen bin... Aber es ist schon so, wer langsam geht, kommt schon auch ans Ziel.
Und ja: ich bin exakt wegen dieser Landschaft da hin gefahren, und würde am liebsten sofort auch wieder tun, egal wie heiß/kalt/windig/hoch...
so long,
waltraud