Am weitesten verbreitet sind wohl die Anstecklichter von Smart und Cateye. Beide werden von zwei AAA-Batterien oder -Akkus gespeist, verfügen über drei LEDs, die entweder gemeinsam dauerleuchten, synchron blinken oder (zumindest bei Cateye, beim Smart erinnere ich mich nicht mehr) asynchron, als Lichtlaufleiste blinken. Letzteres ist die stromsparendste Variante, wirkt meditativ auf den Betrachter und regt nun wirklich nur noch den auf, der sich das partout in den Kopf gesetzt hat. (Solche Leute gibt's allerdings.) Bei Dauerlicht reicht die Batteriekapazität bei beiden weit über 100 Stunden. Sie werden aber bei nachlassender Batteriekapazität im Laufe der Zeit dunkler - und zwar so unmerklich, daß man schon gelegentlich mal bewußt hingucken muß, ob das noch als Rückleuchte durchgeht oder ob es doch mittlerweile nur noch als Grablicht taugt.
Mit dem Smart sind die meisten zufrieden, mir sind jedoch zwei Stück durch eingedrungenes Wasser gestorben (MTB, immer im Dreckbeschuß des Hinterreifens). Habe deshalb das Cateye probiert, nur um mal was anderes zu sehen. Von der Machart und Anmutung sind die beiden ziemlich ähnlich. Das Cateye ist mir mal auf der Straße zerschellt (kam bei allen immer wieder mal vor), ich habe die Einzelteile zusammengesucht und nicht bemerkt, daß die Dichtung fehlte. Ab da war es nach meiner Überzeugung dem Tode geweiht, hat aber noch ewig weiterfunktioniert und funktioniert noch heute. Mußte es nur gelegentlich mal zerlegen, um den Reflektor vom Schlamm zu befreien. Im letzten Winter habe ich mir dann was anderes angeschafft (B&M IXXI, hab' mittlerweile zwei davon) und führe das Blinki nur noch mit, wenn ich mit Alltags- und Tourenrad mit Gepäck unterwegs bin. (Das IXXI eignet sich nur für die Sattelstütze, und falls die wg. Gepäck von hinten nicht sichtbar ist, kommt halt das Blinki irgendwo unter einen Spanngurt oder an den Rucksack.)