Wobei mich da auch interessiert, warum machst du das? Erhöhter Trainingsbedarf?

Allein schon aus finanziellen Gründen würde sich ja ein mittelpreisiger Nabendynamo in kurzer Zeit amortisieren...
Für gelegentlich Lichtfahren mit klassischen Rädern, an denen ein Umbau Probleme bereiten würde sehe ich Seitenläufer von guter Qualität ja auch nicht so kritisch.
3 Gründe:
1. Ich fahre Stahlfelgen. Die hier recht häufig thematisierten Speichenbrüche, durchgebremsten Felgen sowie regelmäßig erforderlichen Nachzentrierungen der Laufräder sind mir fremd, obwohl ich auf den Berliner Holperpisten unterwegs bin. Meine Laufräder halten und halten und halten...
Es gibt aber keine guten Nabendynamos in Laufrädern mit Stahlfelgen. Ich müßte diese einspeichen lassen, was mir dann schlicht zu teuer ist.
2. Ich bin mit unterdurchschnittlichem Tempo unterwegs. Ein normaler Nabendynamo flimmert dann häufig. Bisher ist mir nur von einem Nabendynamo bekannt, daß man mit ihm versuchte, dieses Problem anzugehen, nämlich SRAM I-Light D3, der aber wohl nur eine mäßige Qualität aufweist.
3. Laufrad und Dynamo sind bei mir also getrennt. Das ist auch sinnvoll, da meine Laufräder sehr lange halten und Dynamos im Vergleich dazu erheblich schneller verschleißen. Die Erneuerung eines Seitenläufers ist simpel, obwohl ich mehr Aufwand betreibe als üblich - ich verlöte die Anschlüsse. Auch das stellt kein Problem dar, da ein Seitenläufer bei einem Reifenwechsel eingebaut bleibt.
Mir sind das genügend gute Gründe.
