Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Familienradurlaub mit unseren Kindern (15 und 9 Jahre) verbracht. Gefahren wurde mit Fahrrädern, übernachtet auf Campingplätzen. Anstrengende Anstiege oder langweilige und/oder tagestemperaturheiße Passagen mit dem Zug überbrückt. Leider gelingt es mir nicht, Bilder korrekt hochzuladen, daher erstmals nur eine Textfassung.
Gestartet in Brixen und wegen Regen nur bis Bozen. Ab Bozen den Radweg der ehemaligen Eisenbahntrasse bis nach Kaltern zur Talstation der Mendelbahn. Mit der Mendelbahn zum Mendelpass und in das hübsche Nonstal bis nach Cles.
Am nächsten Tag mit der Nonstalbahn bis Mezzana, wo wir den Bus auf den Tonalepass nehmen wollten. Wir wurden leider falsch informiert. Der Bus auf den Pass fährt nur am Freitag. Daher auf dem Radweg Val die Sole zurück bis Mostizzolo und dann mit der Bahn über Trient zum Caldonazzo-See. Hier mit der Tochter eine herrliche Auffahrt über die Kaiserjägerstraße zum Passo die Vezzana.
Am nächsten Tag weiter durch Val Sugana bis zum Campingplatz von Semonzo del Grappa, wo wir am nächsten Tag eine nette Runde bis nördlich von Asolo gefahren sind (Asolo kannten wir schon vom letzten Jahr).
Der nächste Tag führte uns über Bassano del Grappa (Markttag) und Vicenza bis zum Lago di Fimon, wo wir bei einem Agrocamping übernachteten. Von dort ging es am Folgetag weiter bis Montebello, wo wir den Zug nach Peschiera del Garda bestiegen. Von Peschiera weiter am Gardasee entlang bis nach Padenghe wo wir eine weitere Nacht am Campingplatz verbrachten.
Der nächste Tag brachte ein wunderbare Fahrt am Radweg über das Binnenland bis nach Salo, wo wir mit der Fähre nach Garda übersetzten und am dortigen Campingplatz übernachteten. Von dort ging es am nächsten Tag weiter in das Etschtal und dem dortigen Radweg entlang bis Mori-Rovereto wo wir den Zug zurück bis zum Ausgangpunkt nahmen.
Fazit: ca. 700 km Radstrecke auf großteils Radwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen; 7 Tage Camping-, und 2 Hotelübernachtungen.