Liebe Forumistas,

ist von Euch schon mal jemand in den USA an der Atlantikküste entlang gefahren?
Lohnt sich das?

Wäre eine Option für uns, im Juni, im Anschluß an die West Coast ab San Francisco, für drei Wochen, mit dem Ziel Washington D.C., da wollen wir einen Freund besuchen.
Am besten wohl von Süd nach Nord - da hat man den Strand direkt neben sich :-))

Bin dankbar für alle Tipps (Wo starten?, Strecke, Verkehrsbelastung, Campingmöglichkeiten, Wetter, Highlights etc.).

Roldi

P.S. Von den ACA-Karten weiß ich, hab aber (noch) keine.

P.P.S. Mit der SuFu hab ich dazu hier leider nix gefunden.

Hallo,

das haben wir auch auf der Rechnung und momentan für 1. Jahreshälfte 2014 angesetzt. Deshalb sind wir mit der Planung noch nicht weit, aber ein paar Gedanken:

- In Florida ist unbedingt die Golfküste die schönste Ecke (Sanibel Island usw.). Und natürlich "Cycle the Keys"!

- Es gibt ein ganz nettes, wenngleich auch etwas veraltetes Guidebook: Bicycling the Atlantic Coast. Sollte in den USA antiquarisch leicht erhältlich sein. Ich finde es nach wie vor nicht schlecht und es inspiriert zumindest. Darin auch zu lesen: Beste Reiserichtung Süd-Nord wegen ziemlich konstanten Windverhältnissen zwischen April und Oktober.

- Wir werden auf jeden Fall ein Stück des Blue Ridge Parkways einbauen und den Shenandoah NP.

- Auch zu erwähnen (zumindest interessiert mich das): Kitty Hawk (NC), wo die Gebrüder Wright ihren ersten Motorflug durchführten) und das Nat'l Air and Space Museum in Washington.

Auf jeden Fall viel Spaß beim Planen! Wir werden diesen Faden mal mitverfolgen

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de

Hallo Roldi,

ich kann nur diesen Link anbieten: Klick
Das Portal beinhaltet viele Reiseberichte und Foren, in denen das Stöbern sicher lohnt.

Viele Grüße, Christian

Servus!

Gefahren bin ich die Atlantikküste noch nicht, hab aber vor langem mal die Beschreibung (gut 35 Seiten) im BikeBuch USA & Kanada gelesen, welches ich dir so oder so für USA-Reisen empfehle. Gestartet wurde dabei in Florida, als beste Startzeit wurde Ende März, Anfang April genannt, da es im Sommer in den Südstaaten viel Regen haben soll.

Grob hab ich die Beschreibung so in Erinnerung: Deutlich mehr Verkehr als an der Westküste und das Meer bekommt man nicht besonders oft zu sehen, da dies meist erst hinter Lagunen oder tief ins Land reichenden Buchten beginnt und die Straßen dementsprechend weit von der eigentlichen Küste entfernt sind.
Dafür soll es eine interessante Reise durch Zeit & Kultur der USA sein, hier der eher armen, schwarzen Südstaaten, dort die reichen Nordstaaten etc..

Hallo Roldi,

East Coast Greenway - kennt ihr ? Es gibt eine Webseite oder auch mal Wikipedia schauen.

Mfg Jürgen