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#587281 - 01/27/10 07:33 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
Landradler
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In Antwort auf: otti
Übirgens: Ich finde es ja nicht ganz so nett, dass Mario mich auf dem letzten Bild noch mal in Nahaufnahme zeigen muss.

Hättest ja auch zur Feier des Tages eine Hose ohne Flicken anziehen können. träller
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -
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#587303 - 01/27/10 08:48 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
moettn
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Ein schönes Rad schmunzel! Hoffentlich hast du den Sturz unbeschadet überstanden!

Viele Grüsse

Martin
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#587323 - 01/27/10 09:44 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
TimTammitTee
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Stimmt, der Tunnel ist schon wahnsinn, runter geht ja noch, aber hinten rauf bäh
Binn dahmals um 4 in der Früh durch, da sind noch keine Autos unterwegs gewesen also gings einigermaßen.
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#587333 - 01/27/10 10:31 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
bastler
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Hallo

Wenn er ein Troll ist, dann aber ein Netter schmunzel

mfg michl
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#587338 - 01/27/10 10:41 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: moettn]
otti
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Danke Martin,

nicht so ganz, aber alles ist inzwischen wieder verheilt. War auch eigene Dummheit, deshalb lieber drüber schweigen.
Viele Grüße
Ulli
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#587341 - 01/27/10 10:52 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
Job
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es sind ja jetzt bilder mit 2 verschiedenen gabeln. haben die auch verschiedene einbaulängen?
evtl. war die ja zu kurz. ansonsten kann ich mir das flattern nicht recht erklären.

ich beneide Dich um die rote hs33.

beim Bowdenzug für den Umwerfer ist noch optimierungspotenzial. die Außenhülle kann ruhig noch kürzer werden. der Bogen ist unnötig groß und eng.

job

Edited by Job (01/27/10 10:54 AM)
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#587348 - 01/27/10 11:01 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: Job]
otti
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In Antwort auf: Job
es sind ja jetzt bilder mit 2 verschiedenen gabeln. haben die auch verschiedene einbaulängen?
evtl. war die ja zu kurz. ansonsten kann ich mir das flattern nicht recht erklären.

job


Ja, sie haben verschiedene Einbaulängen. Die erste war 42 oder 43cm, die zweite ist 46cm lang, wenn ich das aus dem Gedächtnis noch richtig weiß. Hintergrund ist, dass ich die erste geschrottet habe und die zweite bei mir rumlag. Der Rahmen flattert bei beiden Gabeln. Ich bin mir inzwischen relativ sicher, dass er einfach zu dünnwandig gebaut ist.

Ich habe folgende Tests gemacht: Wenn ich das Rad auf den Kopf stelle und am Vorderrad anstoße, schwingt der Rahmen elendig oft hin und her. Beim Tritt auf ein Pedal, gibt der Rahmen entsprechend nach. Ebenfalls im Stehen einfach am Sattel seitlich gerüttelt bringt das Rad in Schwingung. Es macht einen labberigen Eindruck. Während der Fahrt eine Hand loslassen versetzt den Rahmen in gefährlich anmutende Schwingungen. Ich habe alles andere bereits mehrfach kontrolliert.
Viele Grüße
Ulli
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#587351 - 01/27/10 11:09 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
rayno
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Bei einem Alurahmen ist das sehr überraschend. Gerade in dieser Hinsicht sollten sich ja Alurahmen von leicht gebauten Stahlrahmen positiv abheben.
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#587352 - 01/27/10 11:10 AM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
Job
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naja, für 170€ gibts keinen dünnwandigen, 3x konifizierten Rahmen. Ausserdem ist auf der webseite von Poison der Atropin ein Rahmen mit Excenter.

Ich fahre ja einen 3x-konifizierten MTB-Rahmen vermutlich ähnlicher Herkunft. Da sind mir solche Probleme noch nicht aufgetreten. Daher vermutete ich eine andere Ursache.

job
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#587412 - 01/27/10 02:21 PM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: Job]
otti
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In Antwort auf: Job
naja, für 170€ gibts keinen dünnwandigen, 3x konifizierten Rahmen. Ausserdem ist auf der webseite von Poison der Atropin ein Rahmen mit Excenter.

Ich fahre ja einen 3x-konifizierten MTB-Rahmen vermutlich ähnlicher Herkunft. Da sind mir solche Probleme noch nicht aufgetreten. Daher vermutete ich eine andere Ursache.

job


Den Atropin light gibt es auch nicht mehr im Programm. Er wiegt auch nur 1100g plus Gabel. Das hätte mich stutzig machen sollen. Ich habe aber wie Ihr auch gedacht, dass Alu immer irgendwie hart genug ist. Irrtum macht klug. Eigentlich sehr schade, denn ansonsten ist der Rahmen wirklich gut. Er wurde auch ohne jeden Fehler geliefert, die Bewinde waren nachgeschnitten und plangefräst. Für das Geld kann man da nicht meckern. Ich denke, dass er für ein leichtes Trainings- oder Alltagsrad ideal ist und dafür werde ich ihn dann auch nutzen.
Viele Grüße
Ulli
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#587549 - 01/27/10 09:53 PM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: otti]
BochumBiker
Unregistered
Hallo Uli,

der Atopin light rahmen ist absolut gut gereignet für irgend welche Toruen oder Stadträder. Ich habe diesen Rahmen als Basis für meinen Singlespeeder genommen und auschlag gegebende war das niedriege Gewicht. Nach einer Diskustion vor einiger Zeit mit drei Rahmenbauer wo jeder von den gesagt hat das ein Rahmen mindest 1300 gramm haben soll damit der Stabil genug ist. Glaub ich auch das der Rahmen zu leicht ist und dadurch flattert. Dies ist mir auch schon aufgefallen wenn ich meinen Wocheneinkauf mit dem Rad gemacht habe.

Hier ein altes Bild von meinem Rad das allerdings nicht mehr Aktuell ist neu Bilder gibt demnächst.

Das rad hat nee neu Kurbel, tubus Tara, neuen Vorbau und neues Hinterrad bekommen.
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#587785 - 01/28/10 05:47 PM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: ]
moettn
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Hallo Tim,

1300 g für einen Stahlrahmen sind bestimmt Ende der Fahnenstange - die ganzen tollen und sündhaft teuren Toprahmen aus Carbon der grossen Hersteller wiegen aber i.R. weniger (Bsp. Scott Addict). Aber wer beim Hoflieferanten kauft, freut sich halt auch übers schöne Handwerk und das Gewissen, ein Einzelstück zu haben, und das wiegt die paar Gramm mehr doch mehr als auf zwinker.

Viele Grüsse

Martin
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#587786 - 01/28/10 05:49 PM Re: UR 3: Marke Eigenbau... [Re: ]
moettn
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PS. Dein Singlespeeder könnte mir auch gefallen schmunzel.
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#588107 - 01/29/10 03:18 PM UR 3: Mit Klappstuhl... [Re: dogfish]
dogfish
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......................................................."Klar gibt es Bilder. Von der Himalayareise aber nur auf Papier.
.....................................................Ich habe auf die Schnelle mal 3 aus dem Album herausfotografiert."




...





Manfred-Himalayaner, der immer mit seinem Klapp-Sessel radelt. schmunzel Und Cannondale CAAD2 mit 3x9-fach Shimano XT; 44,34,22/14-25.

...


"Ich habe immer einen Faltsessel mit Rückenlehne(!) dabei, weil ich es blöd finde, nicht vernünftig direkt vor dem Zelt sitzen zu können." grins





"Die 6 Fotos, die ich dir geschickt habe, kannst du natürlich verwenden, mach was draus."

Grüße von Manfred


u. Mario

Edited by HvS (01/29/10 04:35 PM)
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#588172 - 01/29/10 06:40 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: dogfish]
Falk
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Nach zehn Jahren lies der Biria-Rahmen meines bisherigen Reisetreckers immer mehr nach. Das Rahmengelenk bekam immer mehr Luft, die Laufräder laufen nicht in einer Spur (gut, das ist bei diesen Rahmen eher der Normalfall) und wie lange die Verstärkungen am Steuerrohr, die nach einem Kopfstand in Andalusien eingeschweißt werden mussten, noch halten, kann auch niemand sagen. Das ende kam dann ünverhofft im Januar 2009 im Urlaub auf Gran Canaria. Offenbar hat man in Gando die Entladeweise »aus der Luke rauswerfen« bevorzugt. Die Folgen sahen so aus (draufklicken maximiert, wie schon gewohnt):

Die Gewindebohrung links neben der unteren Bremszangenschraube ist weggebrochen, eine Reparatur ist kaum möglich. Dass die oberen aufnahmen aus den Schellen rausgerissen wurden, ist dagegen nur eine Lappalie. Gegen Kratzer bin ich ziemlich unempfindlich. Auf der rechten Seite hat es nur die Schelle erwischt.

Als erstes habe ich den Bugträger ausgebaut, bei Tagesfahrten von einem Standquartier aus ist der verzichtbar. Für eine kurzfristig im Mai eingelegte Fahrt an die kroatische Adriaküste konnte ich die Reserveeinheit nutzen, beim großen Urlaub, in dem es mit einem guten Freund nach Bosnien gehen sollte, musste ein Neubau her. Die Voraussetzungen sind klar, ein Rahmengelenk muss für die uneingeschränkte Fernbahntransportfähigkeit auf jeden Fall sein, eine Federgabel wegen der Kamera in der Lenkertasche auch, außerdem sollten möglichst viele Teile übernommen werden. Beim Rahmengelenk wird die Auswahl schon sehr klein, der einzige Serienanbieter scheint Dahon zu sein. Teilbare Rahmen sind keine Alternative, es dauert zu lange und die Stelleitungen für Bremsen und Stufenschaltung bleiben ein Problem. Der einzige Dahon-Händler in meiner ecke ist Stadler im »Saale-Park«, neuerdings »Nova eventis«, gelegen an der Autobahn A9 und also am Arsch der Welt. Der nächste Bahnhof ist Schkeuditz, mit dem Fahrrad durchfahren ist entweder nervig (über die Merseburger Landstraße) oder, zumindest im Frühjahr schlammig (am Kanal entlang). Natürlich musste man den gewünschten Hobel, Dahon Matrix in der größten erhältlichen Rahmenhöhe, erst bestellen. Die 150€ Anzahlung, die man für ein reines Serienprodukt wollte, sprechen nicht unbedingt für diesen Laden. Man spürt die Monopolstellung. Rahmen gibt es selbstverständlich nicht einzeln, das wäre auch zu simpel.
Nach einem Vierteljahr hatten sie es endlich geschafft, ich konnte die Karre abholen. Nach der Überführungsfahrt vor meiner Haustür:

Etwas lang ist das Fuhrwerk, mit unbequemem Lenker und mäßige Ausstattung, aber Potential:



Mit der Kettenschaltung kann ich weniger anfangen (braucht jemand ein Sram-Schaltwerk mit Achtfach-Schnellfeuerhebel, nur 15 regenfreie Kilometer gelaufen?), der Rahmen hat aber Aufnahmen für Träger und Schutzbleche mit sauber geschnittenen M5-Gewinden. Zu klein ist er nicht, der Achsstand ist größer als bei seinem Vorgänger. Natürlich waren die Bremszangenaufnahmen nicht bearbeitet, genauso natürlich kam die inkompetente Antwort »Das ist nicht mehr notwendig, die Postmountadapter gewährleisten trotzdem eine saubere Einstellung«. Tun sie natürlich nicht.
Das Aufrüsten hat letztlich doch ein paar Tage gedauert, unterbrochen durch meine Arbeit fern der Heimat, und durch Warten auf Material.

Das letzte Bild des Vorgängerfahrzeuges vor dem Ausschlachten


Problematisch war die gestreckte Haltung. Der Höhenverstellbare Vorbau sollte erhalten bleiben, nichts ist blöder, als wenn jedesmal beim Zusammenpacken die Gabel rausfällt und hinterher das Lagerspiel wieder einzustellen ist. Ich habe den Originallenker ausgebaut und die beiden übrigen quergetauscht. Die stärkere Pfeilung des beim Reservehobel ausgebauten kompensiert die Vorbaulange weitgehend, die Haltung beim Fahren ist auf beiden Böcken sehr ähnlich. Nichts für Helden, aber sehrwohl etwas für stunden- und tagelange Fahrten mit ordentlicher Ladung. Die Zangenaufnahmen wurden beim Stammfahrradfritzen plangefräst, die hydraulisch gestellten Bremsen, die Laufräder und die Schutzbleche habe ich umgesetzt.
Ergebnis:

Beide Bilder sind im Juni an der Zeche Holland in Wattenscheid entstanden. Kein Dienst-Kfz zu haben, war ein großer Vorteil. Ich konnte den Neubau zwischen Do-Wischlingen und Gelsenkirchen gründlich einfahren.
Viele werden die Zähne heben, aber letztlich ist der Bock wunschgemäß ausgefallen. SMR wie beim Vorgänger, auch beladen steif, im Faltmaß etwas kleiner als sein Vorgänger. Der Bugträger ist ebenfalls neu, er behindert das Zusammenlegen nicht, das Faltmaß wird auch nicht nennenswert vergrößert. Ein Problem könnten die Rahmenverriegelungen werden, die hätte ich lieber werkzeuglos bedienbar. Ein paar Detailfotos (danke an ThomasB für die Pixelkamera)

Der weit oben stehende Träger mög Ästheten nicht passen, er hat aber seine Vorteile. An den unteren Aufnahmen hängen die Taschen in durchaus üblicher Höhe, Zeltpacksack und Fahrradtransporthülle liegen auf dem Träger und nicht auf den Taschen auf. Gleichzeitig sind die Verhältnisse gerade auf der linken Seite nicht allzu verbaut.

Die Drehmomentabstützung mit dem Geschwindigkeitsknochen bedeutete zwar wieder Zusatzmaterial, ist aber eine saubere Lösung. Die lange Drehmomentstütze mit dem Verschluss, der mit Spannbändern um die Sattel- oder Kettenstrebe befestigt werden soll, wollte ich gerade wegen dem Aluminiumrahmen vermeiden. Nicht ganz einfach war das zweimalige Kröpfen der linken Schutzblechstreben mit unserem etwas altersschwachen Schraubstock auf der Kellerwerkbank. Die Leitungsführung für das Getriebe ist so freischwebend vielleicht nicht schön, aber krümmungsarm, leichtgängig und beim Zusammenlegen problemlos.


Die Vorderradbremse ist noch immer eine Magura-Shimano-Mischkonstruktion. Was seinerzeit nur eine Verlegenheitslösung war, hat sich dauerhaft bewährt. Nur den Vertretern beider Hersteller wird es wohl nicht so gefallen.


Zusammengelegt, aber mit dem Lenker in Betriebslage. Man könnte »Straßenbahnstellung« dazu sagen. Zum Lenker abnehmen hatte ich ohne echte Not keine Lust mehr...

Falk, SchwLAbt
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#588186 - 01/29/10 07:08 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
Flo
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Was zur Ehrenrettung für Deinen Händler:
1. Es kommt wohl nur einmal ein Dahon-Container nach D. Wenn der abverkauft ist, gibts keine Dahons mehr. Da kann der Händler nicht wirklich was dafür. Lästig, aber so ist es halt.
2. Anzahlung. Ich versteh das schon. Es ist immer lästig und finanziell auch nicht toll, wenn man Ware speziell für einen Kunden bestellt und dieser die Ware dann nicht abholt. Siehe ja auch Zac's Ärger wegen der Trikots.
Auch wenns ein Serienrad ist, ich hab es ja ursprünglich nicht geplant und rechne vielleicht auch nicht mit einem Verkauf.
Immer schwierig. Kommt vermutlich ein bisserl auf die Gegend an, wie oft sowas vorkommt.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#588191 - 01/29/10 07:31 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
RADAMPLAN
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praktisch, schön !!! gut gelungen der gaul! aber wie hast du den gepäckträger an den sitzstreben befestigt? kann ich trotz der m5 schraube die ich auf den fotos sehe, nicht erkennen. gruß stephan
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#588193 - 01/29/10 07:35 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: RADAMPLAN]
Job
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Der Rahmen hat dort zusätzliche Ösen, damit auch die Gepäckträger passen, die sonst für 20"-Dahons gedacht sind.

job
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#588199 - 01/29/10 07:53 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: RADAMPLAN]
dogfish
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Cadenza im Detail, aus dem gleichnamigen Beitrag, hier ohne Gepäckträger.





Gruß Mario
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#588208 - 01/29/10 08:12 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: dogfish]
RADAMPLAN
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ah!! danke euch beiden! gruß stephan
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#588210 - 01/29/10 08:25 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
slowbeat
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hallo falk,
dein bock sieht wirklich schick aus.

wie bist du denn mit der gabel zufrieden? mich hat das bockige verhalten und das geklapper bei eingeschaltetem lockout ziemlich genervt.
gibt sich das bei beladung?

warum hast du den heckträger denn nicht unten angeschraubt? die schutzblechstreben hab ich an den oberen gewinden aufgenommen.
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#588242 - 01/29/10 10:36 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: ]
Falk
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Klappern tut die Gabel nicht. die Federblockierung nutze ich selten, eigentlich nur auf langen Steigungen auf Asfalt. Der Stellhebel der Blockierung ist nach kurzem Einsatz abgebrochen, es ist aber noch genug da, um ihn betätigen zu können.
Der Heckträger an der unteren Aufnahme wäre aus mehreren gründen ein Fehler. Einmal ist auch die Louise-2005-Zange etwas breiter, als zweites käme man kaum mehr ran und das Dritte wäre die Unmöglichkeit, die Drehmomentabstützung mit dem Geschwindigkeitsknochen hinzubekommen. Der Träger müsste durch ihn durchgehen.
Außerdem, siehe oben, die Taschen hängen an einer günstigen Stelle. Tiefer wäre schlecht für die Fahrzeugumgrenzung. Bei den Fahrten an der Heimatfront kann ich die Einkaufsbox transportieren und trotzdem noch Taschen anhängen. Die Hackenfreiheit spielt auch eine Rolle. Als letztes, die unteren Trägerbohrungen haben in schlechter Tradition 6mm Durchmesser, die oberen nur 5. Einen Millimeter größer als Pfuschausgleich, das darf doch nicht wahr sein. Bei der IHK gibt es ganz oben (da, wo immer die lange Schlange steht) auf Antrag und mit beglaubigter Unfähigkeitsbescheinigung das Lehrgeld zurück.

@Flo, dass erst eine Lieferung aus Taiwan ankommen muss, war von Anfang an klar. Die mehrwöchige Irrläufer-Odyssee hätte aber nicht sein müssen und die Anzahlung auch nicht. Der Bock steht beim Stadler im Katalog, und man hat auf Lieferantenseite nichts verändert. Ein Starrgabel-Cadenza mit 42cm Sattelrohr hätte ich gleich mitnehmen können. Welcher Blindfisch bestellt immer nur die kleinste Größe? Bei Möbelhändlern sind 10% Anzahlung üblich, wenn Sonderanfertigungen gewünscht sind. 25% für Katalogware sind schon ein bisschen frech. Sonderwünsche wurden von vornherein ausgeschlossen. Denk mal an den Zinsgewinn, und wo ist mein Barzahlungsrabatt? Wenn das kein Monopolmissbrauch ist, dann will ich ab sofort Meier heißen.

Falk, SchwLAbt
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Off-topic #588244 - 01/29/10 10:42 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
Job
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es gibt doch genug webshops, die das liefern können.
Frag mal slowbeat, wie lange der auf seine lieferung gewartet hatte.

job
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#588247 - 01/29/10 10:57 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
slowbeat
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ok, das mit der drehmomentabstützung hatte ich nicht bedacht. mit einem distanzstück wär das aber auch umgehbar.

bei mir sind die unteren befestigungsgewinde in m5 ausgeführt, ansonsten hätt ich für meinen toppeak-disc-träger extralange m6-schrauben besorgen müssen.

bei crc hab ich wenn ich mich einigermaßen recht erinnere etwa 14 tage auf die lieferung aus uk gewartet. daß die laufräder nicht nachzentriert waren konnte ich nicht ahnen, nach ein paar hundert kilometern hatte ich mit am bremssattel schleifenden weil lockeren speichen die bescherung und mein händler ein wenig arbeit. das war aber die einzige negative erfahrung.

Edited by slowbeat (01/29/10 10:58 PM)
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#588263 - 01/29/10 11:18 PM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: ]
Falk
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Ich hatte jetzt jahrelang ein Distanzstück zwischen Rahmen und Träger und wollte diesen Murks ausdrücklich nicht noch mal. Außerdem müsste das so etwa 20mm dick sein. Mit den 6mm meinte ich die Bohrungen im Träger, nicht die Gewinde im Rahmen. Dort wäre M6 eine gute Lösung (das habe ich schon vor 30 Jahren so gemacht, aber die Industrie kommt erst jetzt drauf).
Bei einem britischen Händler hätte ich auf keinen Fall bestellt. Vor englischen Apotheken kotzen zu viele Pferde, außerdem hatte ich die Garantieabwicklung im Hinterkopf. Sollte ich den Bock im Umbauzustand dorthin schicken oder etwa vorher zurückrüsten? Letztlich war ich froh, überhaupt jemanden zu finden, der mehr als die wenigen Mühlen, die im seinerzeitigen deutschen Programm waren, liefern konnte.

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Edited by falk (01/29/10 11:19 PM)
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#588319 - 01/30/10 08:58 AM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
olafs-traveltip
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Gefällt mir gut dein MTX.

Wünschte mir, das Teil gäbe es in XL ...
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#588361 - 01/30/10 10:50 AM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
Flo
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In Antwort auf: falk

@Flo, dass erst eine Lieferung aus Taiwan ankommen muss, war von Anfang an klar. Die mehrwöchige Irrläufer-Odyssee hätte aber nicht sein müssen und die Anzahlung auch nicht. Der Bock steht beim Stadler im Katalog, und man hat auf Lieferantenseite nichts verändert. Ein Starrgabel-Cadenza mit 42cm Sattelrohr hätte ich gleich mitnehmen können. Welcher Blindfisch bestellt immer nur die kleinste Größe? Bei Möbelhändlern sind 10% Anzahlung üblich, wenn Sonderanfertigungen gewünscht sind. 25% für Katalogware sind schon ein bisschen frech. Sonderwünsche wurden von vornherein ausgeschlossen. Denk mal an den Zinsgewinn, und wo ist mein Barzahlungsrabatt?



Versuchs mal so zu sehen: Du bestellst für 10 Kunden Räder aus dem Katalog und davon holen nur 5 ihr Rad ab. Der Rest taucht nie wieder auf. Nur weil irgendwas in irgendeinem Katalog steht, heißt das noch lange nicht, daß dieses Produkt im eigenen Laden auch läuft. Und was mach ich jetzt mit den 5 Gurken? Unter EK auf Ebay und weg damit....
Sorry, wegen solcher Kunden fangen manche Einzelhändler die Anzahlungsspielchen an.
Bei uns auf dem Dorf ist zwar alles etwas ehrlicher, dennoch kann ich Anzahlungen schon verstehen.
Um Zinsen gehts da wohl eher weniger. Denk dran, die Räder in der Ausstellung sind ja auch vorfinanziert.
Und schau Dir mal die Kataloge an: Die Preise darin sind Barzahlungspreise.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#588372 - 01/30/10 11:29 AM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
hans-albert
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Schönes und zweckmäßiges Rad. Sogar der Hebel für die Vorderradbremse ist auf der richtigen Seite zwinker.

Wenn jemals neue Züge für die Rohloff fällig werden, würde ich Nokon mit in die Überlegungen einbeziehen. Rechte Louise- und Gustav-Bremshebel hatte ein bekannter Versandhändler kürzlich im Angebot, auf dies Art bekommt mein Winterrad bald aktuelle Gustav-Griffe. Mit etwas Glück wird eine Retoure wieder angeboten.

Grüße und Gratulation

hans-albert
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#588379 - 01/30/10 11:56 AM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: Falk]
JoMo
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Servus Falk,

ich muß immer wieder bewundern, wie kompromimsslos zweckmäßig du so einen Bock siehst.
Und ich gehe auch davon aus, daß das Zeug so funktioniert, wie du es verbaut hast.
Ein Liebhaber italienischer Designerräder wird von dem Ding zwar Augenkrebs bekommen, aber wer sein Rad nicht nur lustvoll betrachtet, sondern im harten Alltag nutzt, wird so was wie dein Rad bevorzugen.

Grüße
jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#589192 - 02/02/10 12:20 AM Re: UR 3: Ausmusterung und Indienststellung [Re: hans-albert]
Falk
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Zitat:
Wenn jemals neue Züge für die Rohloff fällig werden, würde ich Nokon mit in die Überlegungen einbeziehen.

Hm, und was sollen die bringen? Ich fürchte, dann werde ich gehört, lange bevor man mich sieht. Die Seile sind doch nicht vorgespannt, das wird vermutlich heftig klappern. Die Nokon-Perlen sind ohne diese Vorspannung auch nicht seitensteif, dort, wo die Leitung am Hinterbau freischwebend verläuft, könnte ich mir vorstellen, dass sie immermal ins Laufrad kommt. Passen diese Perlen durch die Führungen am Rahmen durch?

@JoMo, was, ich soll keinen Schönheitspreis kriegen? Gegen italienische Krummrohrlenkerhobel ist meiner doch edles arabisches Vollblut unter lauter alten Eseln.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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