habe es geschafft, und muß niemanden für die vielen tips hier beschimpfen . war ja seinerzeit von mir angekündigt worden ist. ein dank allen forenschreiberlingen muss mich nun selbst beschimpfen . habe mich nämlich masslos überschätzt .


Edit: Irreführenden Betreff geändert.

Na, auf, dann erzähl mal ein paar Details. Und wenn Du mir freundlicherweise dazu ein Stück Butterkuchen reichen würdest....

Suse

Heilbronn-Schäbisch Gmünd-Ulm-Ravensburg und dann diverse Strecken am Bodensee incl. Schaffhausen und Lörrach. Für jemanden der eigentlich nur auf dem Flachen Land und dann auch nur zur Arbeit fährt war das ne echte Herkulesaufgabe. Und Ich hätt vieleicht im vorhinein mal Meinen Sattel Testen sollen . Trotz alledem war es geil ,und wird defintiv wiederholt. Ich glaub Radeln macht süchtig.

Deshalb sind wir hier

Viele Grüße Andi

Ich glaub Ich bald nicht mehr. Habe noch 2 Wochen Urlaub,die müssen irgendwie ausgefüllt werden. Habe da an Holland gedacht . I wohne nah der Grenze ,Holland ist flach also Perfekt. Nu muss Ich noch ne Gute Route (Wortspiel) haben.

Den Butterkuchen verschiebe Ich 70 Jahre nach hinten.

Hi,

Flaches Land - wie langweilig immer gegen den Wind zu fahren

Gruß
Thomas

Flaches Land - langweilig ?
Der Wind sind die Berge des flachen Landes. Empfehle bei strammen Gegenwind einmal von der NL - D - Grenze Richtung Abschlussdeich am Ijsselmeer / Nordsee zu fahren. Da hast Du anschließend Oberschenkel wie Jan Ullrich.

Hi,

die Landschaft bleibt auch bei Gegenwind langweilig. Ob die Niederlande mit Patagonien und Lüderritz von der generellen Windgeschwindigkeit mithalten könnnen, wage ich zu bezweifeln....


Da bereitet man sich auf einen Anstieg vor und hat dann eine Abfahrt...außerdem hast Du keine gute Aussicht, wobei wir wieder bei langweilig wären.

Übrigens gilt dasselbe für Bangladesch und dem Nullarbor in West-Australien (flach und langweilig). Die Niederländer haben aber zum Glück nette Städtchen und es ist kulturell interessant.

Gruß
Thomas

Am 28. und 29. Juni finden im niederländischen Grenzgebiet (Twente) zu Deutschland die Niederländischen Radsportmeisterschaften mit Start und Ziel in Ootmarsum (12 km westlich von Nordhorn) statt. Man hat einen mehrmals zu durchfahrenden 12,9 km langen Rundkurs zusammengestellt, auf dem jeweils 5 "Berge" zu bewältigen sind, und wobei man immerhin auf 1 800 Höhenmeter kommt.

Lothar

Also das in Holland nun Alles flach ist kann ich eigendklich nicht bestätigen. Die "Dutch-mountains" gibts wirklich , die heissen Dünen.
Jedenfalls stehen die zwischen DenHelder und dem Delta so in der Gegend rum...

Immer rauf quälen und runterrasen ist irgendwann auch langweilig (es sei denn, man steht auf Geschwindigkeitsrausch), und an die richtig interessanten Stellen im Gebirge kommt man nur über Klettersteige. Dahin verirren sich selbst die wahnsinnigsten MTB-Freaks nicht ....

Stimmt. Fahrrad an einen Baum lehnen, den Rucksack vom Träger nehmen und los geht es. Auf Korsika beispielsweise gibt es oftmals gar keine Alternative - außer die, einen Stinker zu benutzen.

Falk, SchwLAbt

Hi,



deswegen wandere ich ja auch viel auf Radtouren. Außerdem quäle ich mich nicht - und max 50 kann man auch nicht als rasen bezeichnen.

Gruß
Thomas

Gleich vorweg: Bin kein erfahrener Reiseradler, möchte heuer bei einer Radtour quer durch Österreich aber ein paar Berge besteigen bzw. auf Berghütten übernachten. Irgendwie habe ich da aber ein mulmiges Gefühl, wenn ich das Rad da mit den Ortliebs im Tal zurücklasse, auch wenn ich es sicher nicht so postieren werde, dass es gleich ein jeder sieht. Was sind da eure Erfahrungen, was soll man da beachten?

Wenn Du so herangehst, dann verkauf besser Dein Fahrrad, mach Neckermann-Pauschalreisen und lass dich wahlwseise in Neapel von Taschendieben oder in Marrakech von Teppichhändlern ausnehmen.
Ansonsten überlege mal, wer wohin kommt und was sucht. In hochalpinen Regionen ist schon deshalb kaum jemand auf Raubzügen, weil viel zu wenig zu holen ist. Meist Du, Deine zwanzig Jahre alten Unterhosen und Socken würden eine lohnende Beute darstellen? Wenn du deine Schüttel im Gebüsch tarnst, dann wird sie für die, die vielleicht doch etwas seltsam drauf sind, erst richtig interessant.
ein Beispiel: auf Teneriffa wird am einstieg zum Teide untehalb der Montaña blanca vor Autoaufbrechern gewarnt. Fahrräder kamen dort noch nie weg. Wenn Du Angst um Deine »Ortliebs« hast, dann mustere sie aus und beschaff welche von Vaude, deren Prestigewert ist wesentlich geringer.
Dass Du kein Bargeld, keine geldwerten Unterlagen und keine Personaldokumente zurücklässt, setze ich mal voraus.

Falk, SchwLAbt

Ach deswegen Radwandern...

Gruß Martin

Hi,

ich spreche weiterhin von Radtouren bzw. -reisen

Gruß
Thomas

Mal was anderes. Bei über 800Km sollte mein Sattel doch eigentlich schon eingeritten sein !? oder Irre ich mich? Es ist der Werkssessel des Orbea Elorrio. Was gibt es für relativ kleines Geld denn an Guten Sätteln??? Mein Hintern dankt euch für die Tips!

Sättel einreiten gilt eigentlich nur für Ledersättel.
Alles andere sollte sich m.E. nicht wesentlich verändern.
Wie lange es bei einem Ledersattel dauert ist aber sehr unterschiedlich.
Ich habe mal einen gebrauchten Brooks gekauft, dem sah man auch nach über 2.000km des Vorbesitzers nichts an.
Bei mir hat es dann auch nochmal um die 4.000 km gedauert, bis er sich erkennbar angepasst hat.
Anderen sieht man die Spuren des Fahrers schon nach deutlich unter 1.000 km an.

Günstige Sättel auch für Langstrecken finden einige bei der Marke Terry - aber das ist sehr individuell.

Gruß auch an den Hintern

Hi,

Ledersättel reitet man ein, d.h. der Sattel paßt sich an den Körper an - mind. 1000 km (es eher die Häufigkeit anstatt die Distanz) an andere Sättel gewöhnt man sich (schnell oder nie), d.h. der Körper paßt sich an den Sattel an

Gruß
Thomas

Es sei aber darauf hingewiesen, dass es Hintern gibt, die völlig ledersattelunkompatibel sind. Meiner ist ein schönes Beispiel. Leder ist keinesfalls ein Allheilmittel, noch dazu nässeempfindlich und »Brooks« nur ein Markenname, so ähnlich wie beispielsweise »Microsoft«.

Falk, SchwLAbt

Frank hat da völlig wahr. Man findet ja auch fast überall einen Platz zum reinstellen, bei einem Bauern etc.
Ich sperr bei sowas das Rad auch kaum ab. Einmal hat mir in Slowenien eine Schulklasse den Tacho genommen, vielleicht war das ein Spiel oder eine Mutprobe oder sowas, sonst kam am Land in den letzten Jahrzehnten nie was weg. Ich kenn auch genug Leute am Land, die nie das Auto absperren.

Manche Zeitgenossen halten Brooks aber eher für Atari als für MS.